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Autor Mitteilung
sisi
Baroness

Beiträge: 49


Gesendet: 00:31 - 18.03.2006

Hallo zusammen.

Möchte einmal ein neues Thema in die Runde schicken.

Habe vor einiger Zeit einen Bericht im Fernsehen gesehen, der über Schmückstücke ging der ihren Trägern Unglück gebracht haben soll.Habe leider zu spät eingeschalten und habe nur mitbekommen das es um den Rubinschmuck Eisabeth`s ging den sie bei ihrer Silberen Hochzeitsfeier trug.Es wurde berichtet das es den Schmuck heute nicht mehr gibt und das er in mehrere andere Schmuckstücke verarbeitet wurde.Ich weiß das das öftes passsiert ist das Schmuckstücke umgearbeitet worden sind, aber nicht weil sie Unglücksbringer sind.
Weiß jemand was darüber?
Anonymous


 

Gesendet: 15:53 - 19.03.2006

Also was du meinst ist der Florentiner. Dieses ist der riesige Rubin der in der Mitte des Diadems steckt, mit dem Sisi so oft dargestellt wurde. Es stimmt, das er in mehrere Teile zerbrochen wurde und man hat herausgefunden, das die Teile in alle Herren Länder versteigert wurden. Der Lengende nach, war der Florentiner (als er noch ganz war) in der Tat ein Unglückstein, jeder der ihn trug, musste harte Schicksalsschläge einstecken. Den Bericht hab ich auch gesehen und auch andere die vor einigen Jahren schon ausgestrahlt wurden, ich glaube das war über Sphinx-Geheimnisse der Geschischte im ZDV Sonntag abends. Tefortdea
sisi
Baroness

Beiträge: 49


 

Gesendet: 21:13 - 19.03.2006

Super, danke für die Information.

Schade das ich den Fernseher zu spät eingeschalten habe.Schau ob ich was im Internet darüber finde.

Leider gibt es sehr wenig Information über den Schmuck Elisabeth`s.

Danke nochmals.
sisi
Baroness

Beiträge: 49


 

Gesendet: 10:30 - 20.03.2006

Hallo,


Wer ich für den Florentiner interessiert.

Nach langer Suche habe ich etwas interessantes gefunden.

unter:http://www.diamantreport.de/member/aktuell/2003_01.pdf



sisi
Baroness

Beiträge: 49


 

Gesendet: 10:50 - 20.03.2006

und noch ein Link

http://www.discovery.de/schaetze/diamanten/florentiner/habsburger_und_florentiner.shtml
Zukunftsseele
registriert

Beiträge: 5


 

Gesendet: 15:27 - 24.03.2006

Ich hab auch noch einen Link gefunden. Der hat zwar nichts mit dem Florentiner zu tun, aber immerhin mit königlichem bzw. kaiserlichem Schmuck. Es steht auch was über Elisabeths Diamant-Sterne dabei.

www.royal-magazin.de
Wizard
Baroness

Beiträge: 19


 

Gesendet: 02:10 - 03.11.2008

Aus der Wikipedia Datenbank:
Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges kam es auch in Österreich zu Unruhen und zur Ausrufung der Republik. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 1918 begab sich im Auftrag des österreichischen Kaisers Karl I. der Oberstkämmerer Leopold Graf Bechthold in die Schatzkammer und entnahm dieser den Familienschmuck der Habsburger aus der Vitrine 13, der rechtlich bereits zu Zeiten Maria Theresias vom reinen Staatseigentum getrennt war. Mit diesem Schmuck, zu dem auch der „Florentiner“ gehörte, begab er sich zunächst zum Kaiser nach Schloss Schönbrunn. Am 4. November 1918 begab er sich zum Wiener Westbahnhof, um von hieraus mit dem Schmuck in die Schweiz zu fahren. Der Oberstkämmerer wurde am Bahnhof von Eisenbahnern aufgehalten, die sich den „Roten“ angeschlossen hatten. Diese beriefen sich auf ein kaiserliches Gesetz, welches die Ausfuhr von Wertsachen während des Krieges ins Ausland verbot. Nach einer Rücksprache mit dem Polizeipräsidenten ließen sie Leopold Graf Bechthold mit dem Schmuck ausreisen. Er fuhr nach Zürich und hinterlegte die Wertsachen bei der Schweizerischen Nationalbank.
Karl von Österreich

Als kurz darauf der Transport der Schmuckstücke bekannt wurde, begann die Diskussion um die Verstaatlichung des habsburgischen Besitzes. Die Ausfuhr der Wertgegenstände wurde damit zum Politikum. Es kommt in der Folge dieser Diskussion zu den Habsburger-Gesetzen von 1919 und 1921 mit der Verstaatlichung des Eigentums der Familie Habsburg und der Abschaffung der Adelstitel in Österreich. Karl muss abdanken und Österreich mit seiner Frau Zita verlassen. Außerhalb Österreichs verfügen sie über keinerlei Vermögen, da sie das habsburgische Privatvermögen nicht außer Landes geschafft hatten, es war lediglich der Schmuck verblieben.

Um die geretteten Wertsachen zu Geld machen zu können, wandten sie sich in ihrem schweizerischem Exil an einen ehemaligen Finanzberater des 1914 ermordeten Thronfolgers Franz Ferdinand, einen gewissen Bruno Steiner.

Bruno Steiner nahm 1919 Kontakt zu dem Edelsteinhändler Alphons Sonderheimer auf. Dieser gehörte nicht zur ersten Garnitur der Edelsteinhändler und konnte auch selbst nicht die notwendigen Mittel für die vollständige Verwertung der Wertgegenstände aufbringen. Aber durch ihn konnte als Finanzier der in Frankreich ansässige Jacques Bienenfeld hinzugewonnen werden. Die Vereinbarung zwischen Sonderheimer und Steiner sah so aus, dass Sonderheimer nur die Edelsteine selbst erwerben wollte, diese also aus den jeweiligen Fassungen gebrochen wurden. Er zahlte zudem an Steiner eine zehnprozentige Provision, von der der ehemalige Kaiser nichts erfahren sollte. Insgeheim behielt Steiner auch noch das Edelmetall der Fassungen.

Seitens der ehemals kaiserlichen Familie wurde allerdings zwischen solchen Wertgegenständen unterschieden, die verkauft werden konnten und solchen, die als für die Familie zu wichtigen, die auf keinen Fall verkauft werden sollten. Zu Letzteren zählte auch der „Florentiner“. 1921 benötigte Karl von Habsburg dringend eine größere Geldsumme, unter anderem für die Durchführung des zweiten Restaurationsversuchs in Ungarn. Steiner vereinbarte daraufhin die Hinterlegung auch als nicht verkäuflich angesehener Wertgegenstände als Pfand für einen Kredit in Höhe von 1,6 Millionen Schweizer Franken. Durch den guten Verdienst aus den Geschäften mit Steiner konnte Sonderheimer diese Summe diesmal ohne Hilfe Bienenfelds aufbringen. Karl von Habsburg ging davon aus, dass er nach der Restauration als König von Ungarn die Wertsachen wieder einlösen könne. Sonderheimer ging davon aus, dass ihm dies nicht möglich sein würde. Im Oktober 1921 brach die ehemals kaiserliche Familie nach Ungarn auf, um dort den Thron zu besteigen. Am 23. Oktober 1921 scheiterte dieser Restaurationsversuch. Karl musste sich mit seiner Familie in das von britischer Seite als Exil bestimmte Madeira begeben. Während der Abwesenheit der Habsburger erschien Bruno Steiner in Begleitung Bienenfelds bei Sonderheimer und behauptete, dass er ermächtigt sei die Preziosen auszulösen, die nötige Summe wurde Sonderheimer ausgehändigt. Hernach verschwand Steiner in Richtung Wiesbaden. Als die Ehefrau Karls, Zita von Bourbon-Parma, mithilfe eines von ihr beantragten portugiesischen Passes am 12. Januar 1922 in die Schweiz zurückkehrte, musste sie feststellen, dass Steiner mit den Wertsachen verschwunden war. Es wird angenommen, dass hierzu auch der „Florentiner“ gehörte.

Ganzer Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Florentiner_(Diamant)
Wizard
Baroness

Beiträge: 19


 

Gesendet: 13:33 - 03.11.2008

In einem Führer durch die Schatzkammer von 1916 ist aufgelistet, was sich alles in der Vitrine 13 befand:

-Diamantene Krone von Kaiserin Elisabeth, die sie zu ihrer Krönung zur Königin von Ungarn trug

[Link zum eingefügten Bild]

[Link zum eingefügten Bild]

-Aigrette in den ungarischen Landesfarben aus Smaragden Brillanten und Rubinen
-Busenschleife in den ungarischen Ladesfarben aus dem selben Material
-Chaton Garnitur aus 795 Brillanten
Smaragdgarnitur, bestehend aus einem Diadem,Corsage, Collier zwei Bracelettes, zwei Schleifen, einer Uhr samt Chatelaine
-kleine brilliantne Sevigne
-Perlengarnitur 121 Stück mit Brilliantschließe
-Brilliantdiadem mit Frankfurtet Solitär
-Rosencollier, 13 Stüch Rosen von Brllianten
-Sternkreuzorden


-Brlliantne Masche mit Sternkreuzorden

[Link zum eingefügten Bild]

-der Florentiner Diamant
-Rubingaritur Diadem Gürtel Corsage Collier Ohrgehänge Uhr stammt aus dem Tousseau von Königin Marie Antoinette, letzte Umfassung erfolgte anläßlich der Vermählung
[Link zum eingefügten Bild]

-Fächer von Elisabeth
-diverse kleinere Schmuckstücke

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