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Autor Mitteilung
schwarznase
registriert

Beiträge:


Gesendet: 10:49 - 11.11.2005

Hallo,

wir sind eine reitbegeisterte Familie, haben 2 Friesenpferde.

Unser Wallach kam aus relativ schlechten Verhältnissen und war 4 Wochen nach Kauf stockelahm. Wir haben ihn behalten und operieren lassen, heute lebt er als glückliches Freizeitpferd (mehr ist nicht mehr drin, ist aber o.k.) in unserem Stall, den wir in Selbstversorgung betreiben.

Seine Partnerin ist eine Friesenstute, die wir seit Dezember letzten Jahres besitzen.

Da unsere Tochter einfach noch zu schwach für die Schwarznasen reitet, suchen wir auf diesen Wege ein Pony, welchem wir ein schönes zu Hause bieten können.

Gerne auch ehemaliges Rehepony, da wir über einen grossen Sandauslauf verfügen und für so ein Pferd adäquate Haltung anbieten können.

Das Pony sollte gesund sein, ab 1,30m, wir nehmen gerne eines das noch gepäppelt werden muss. Da haben wir Erfahrung drin.

Lieben Gruss
Schwarznase
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 13:08 - 13.11.2005

Hallo Schwarznase,

es wäre nett, wenn Du eine ungefähre Ortsangabe machen würdest - Deutschland ist groß!

Dann kam mir noch so der Gedanke, ob sich ein einzelnes Pony bei der "Übermacht" der schwarzen Perlen wohlfühlen wird?
So als drittes Rad am Wagen und mit eingeschränkter Möglichkeit zur gegenseitigen Fellpflege ...?
schwarznase
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 18:08 - 13.11.2005

Hallo Stefanie,

wir wohnen in Mittelhessen, nördlich von Marburg Ich habe das nicht angegeben, da ich ein Pferd auch von etwas weiter weg, also bis zu 300km entfernt, aufnehmen würde, falls das für die abgebende Stelle o.k. ist.

Ich finde übrigens nicht, dass ein Pony das 3. Rad am Wagen wäre. Wir suchen ein Pony ab 1,30m aufwärts, ideal wäre 1,40m + . Unsere Friesenstute ist z.B. nicht sehr gross, knapp 1,60m, da kann ein Zwerg ab 1,30 schon gut mitgrabbeln.

LG Schwarznase
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 00:17 - 14.11.2005


Eine Freundin hat erst kürzlich den Versuch unternommen, ein drittes Pferd in eine bestehende Zweiergruppe einzugliedern.
Ergebnis:

Eine kaputte Freundschaft, saftige Tierarztrechnungen, Stress ohne Ende - für Pferde und Menschen.

Diese Beobachtung ist noch ganz frisch - daher meine Bedenken.

Ich wünsche Dir (und besonders dem Pony) trotz der Bedenken viel Erfolg.

thyrie
Moderator

Beiträge: 1670


 

Gesendet: 05:49 - 14.11.2005

Ich habe hier eine Dreier-Gruppe, die gut funktioniert. Sie stehen häufig zu dritt zusammen und kraulen sich im Kreis.

Felix steht als vierter dabei, ist aber eher wie ein Mond, der um die Gruppe kreist. Das Problem mit der unterschiedlichen Größe löst er, indem er sich meinem großen Wallach gegenüber an den Hang stellt
schwarznase
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 07:46 - 14.11.2005

@stefanie:

Gerade unsere 2er Gruppe ist mit ein Grund dafür, noch ein 3. Pferd/Pony anzuschaffen. Da unsere Stute, trotz dass sie zeitlebens in einer grossen Herde sehr artgerecht gehalten wurde, auf der Weide immer auf Abstand bedacht ist und keine Nähe duldet. Im Stall ist es o.k., sich über die halbhohe Abtrennung zu kraulen, doch auf der Weide möchte sie das nicht. Da unser Wallach aber sehr schmusig und anhänglich ist, wäre es schön, wenn er einen Kraulpartner und Freund bekäme.

LG Schwarznase
Friesenmama
Boardmeister

Beiträge: 296


 

Gesendet: 14:14 - 15.11.2005

Wir hatten auch einige Monate eine 3er Gruppe (2 Friesen, ein klein geratener Tinker), das hat prima geklappt. Jeder schmuste mit jedem, wobei ich froh war, dass der Exzemer-Tinker nur bis zur Schulter kam und meinem nicht die Mähne angefressen hat :-) Ich würde eher auf das Geschlecht achten. 1 Stute, 2 Wallache, das könnte Zoff geben.
schwarznase
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 08:13 - 16.11.2005

Hi Friema,

so schnell trifft man sich wieder, gell?
Ich denke gerade 2 Stuten, das wird evtl. etwas problematisch, da die sich meist um einen Wallach zanken.

LG Schwarznase
Stefanie
Moderator

Beiträge: 4377


 

Gesendet: 10:21 - 16.11.2005

Bei meiner o.g. Freudin bestand die Zweiergruppe aus einer Stute und einem sehr, sehr friedfertigen Wallach.
Ein weiterer Wallach kam dazu und der Friedfertige gebärdete sich plötzlich wie wild.


Wir hatten vor zwei Jahren eine dreiköpfige Junghengst-Herde. Kein Problem. Einer lebte schon hier, die beiden anderen kamen dazu.

Mein Puck dagegen bildet schon seit Jahren eine Zweiergemeinschaft mit seiner Tochter (Nein - er ist schon seit 16 Jahren kein Hengst mehr!). Da darf es kein gleich starker wagen, die traute Zweisamkeit zu stören.

Faraell allerdings geniesst offenbar aufgrund seines jugendlichen Alters noch etwas Narrenfreiheit.
Filou
Boardkönig

Beiträge: 629


 

Gesendet: 20:14 - 17.11.2005

Wir hatten auch vier Jahre lang drei Ponies - ein Hafiwallach und ein Shettypärchen. Am Anfang durfte Hafi Stütchen nicht beschnuppern, aber Shettywallach hat ihn irgendwann rangelassen.
Funktionierte prächtig, Fellpflege auch.
LG, Bianca

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