Architectura Pro Homine - Forum für Klassische und Traditionelle Baukunst - www.aph-forum.de.vu

    

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 Forum Index —› Deutschland —› Der Neumarkt Dresden
 


Autor Mitteilung
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 16:46 - 02.10.2003

ich möchte auch wissen was an der modernen Fassade modern sein soll, da sie nur die Feinheit der Formen und Fassadengliederung plump vergröbert, Details ausspart und fast jegliches historisches Zitat herausnimmt so daß wieder die kantige, glattgebügelte Fassade mit der auf geometrische Grundformen reduzierten Formensprache dabei herauskommt. Nichts daran ist wirklich modern. Es ist einfach nur primitive Gestaltung und hat nichts mehr mit Baukunst zu tun. Aber natürlich allemal besser als eine noch ausdruckslosere Glasfassade.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 18:21 - 02.10.2003

@rösch

ich las früher die DNN und die SZ jeden Tag, inzwischen meide ich sie. Ja, klar: die sind parteeisch. WEiss ich schon lange. Ich gucke halt nur nach, wenn es neue Bildchen gibt, da können sie ja nicht so viel lügen.

Naja, und ich übersehe halt ihre subjektive Meinung und lese die Fakten. Aber eigentlich: ist diese Zeitung nicht mal das Papier wert auf dem sie steht. ich habe schon oft einige leserbriefe mit scharfen angriffen an die DNN und SZ geschrieben. mach das ruhig auch - schick doch genau das, was du geschrieben ahst, an die DNN per email. bringt nichts? doch doch.....deine email wird nämlich nicht die einzige sein, und denen wird schon auffallen, dass unter den mails die sie bekommen, keine einzige ist, die das anders sieht als du...das hat schon so ne gewisse wirkung.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 18:36 - 02.10.2003

PS
1)ich kann nur immer wieder sagen: macht von euren Rechten Gebrauch - äussert Euch! wir leben in einem politischen system in dem das geht, aber wir wisse nichtm,ob das immer so sein wird. nutzt es. unterschätzt die macht des wortes nicht - das wort ist eine scharf waffe. eine email bewirkt nicht immer was, das ist wahr - aber sie KANN viel bewirken.
bedauerlicherweise sind die leute in dresden sehr lethargisch, da sie 50 jahre gewohnt waren, "es nützt ja doch alles nichts". der einzige dresden hier auf dem forum hatte auch keine lust,sich zu beteiligen. "die werden schon das richtige machen da oben", so die haltung. wozu diese haltung in dresden geführt hat, weiss jeder, der dort mehr als den zwinger kennt.

viele haben auch schon auf dem Prisco Gästebuch protestiert, danke nochmals! das gästebuch ist voll mit massiver kritik. ein investor, der das nicth mitkriegt, muss blöd sein.

2)und nun eine witzige Neuigkeit:

wie ihr wisst, sind am Neumarkt 2 Kopfbauten geplant aus Stahl, Glas und Beton, im typischen Modernistischen Stadtzerstörungs-Stil.
Bachmann wird noch mal überarbeitet, an Wörner hält der investor jedoch fest. (was mir völlig schleierhaft ist , denn ich sehe keinen unterschied zwischen wörner und bachmann - sie sind beide gleich schlimm).

der gute herr wörner ist derjenige, der mit seinen glas-stahl-betonbau mit treppenglasdach direkt die
frauenkirche attackieren will, als "würze des lebens" (so der investor), hat offensichtlich versäumt,sich auch nur eine sekunde mit dem weltberühmten, bald UNESCO-geschützten Areal auseinanderzusetzen, auf dem er baut.
Der bau ignoriert komplett die tatsache, dass die frauenkirche gegenübersteht: autistisch nenne ich das - gewaltsam ein historisches ensemble sprengend. aber: natürlich ideologisch-dogmatisch orthodox. "Man darf nur modernistisch bauen, man darf nur Glas Stahl und Beton verwenden, Ornamente sind ein Verbrechen, Türmchen, Ziegeldächer und Säulen sind faschistisch."

natürlich.


Und nun schaut euch einmal an, wo der gute Herr Wörner, der glaubt, Menschen wollten unbedingt in Glaskuben wohnen, sein eigenes Büro eingereichtet hat. ihr werdet staunen:

[Link zum eingefügten Bild]

Ja. Hier hat der Herr Wörner, der in der Dresdner Altstadt gegenüber der FRauenkirche einen Betonkubus mit Glastreppendach bauen möchte, sein Büro: Nein, nicht in den modern entstellten Betonwüsten Dresdens, obwohl er mit seinen Entwürfen genau diesen Stil propagiert, nein:

In der Goethestrasse steht diese Villa, einem Villenviertel in Dresden - vermutlich ist diese Villa denkmalgeschützt.
Rösch
Senior-Mitglied

Beiträge: 343


 

Gesendet: 19:55 - 02.10.2003

@Peter

Habe die Äusserung natürlich gleich an die DDN weitergeleitet.






Erinnern sich die Forumbeteiligten noch an den Kaipalast in Wien?

In Dresden hätte man fast mit den gleichen Argumenten so etwas errichtet.

Habe eine Beschreibung entdeckt (vielleicht kennt sie ja der ein oder andere) zu einer nachrangigen Platzierung des Entwurfs Ecke Töpferstrasse/Augustenstrasse:

http://www.codeunique.de/projekte/neumarkt/neumarkt2003.htm

Dresden Neumarkt 2003

QF - Quartier an der Frauenkirche WBW I
Realisierungswettbewerb 2002
3. Preis (es wurde kein 1. Preis vergeben)




Städtebau

Das Grundstück Töpferstrasse 2 bildet den Auftakt zum Neumarkt für den vom Schloß und Fürstenzug kommenden Fußgänger. Dieses Eckhaus teilte schon in seiner historischen Ausbildung den Straßenraum zwischen Töpfer- und Augustusstraße.

Nutzung

Die Nutzung des Gebäudes bildet ein Kunstkaufhaus über alle Etagen sowie Gastronomie im Dachgeschoß.
Im obersten Vollgeschoß befindet sich das Restaurant, welches Ausblicke in den Fürstenzug zu Hofkirche und Schloß wie auch zur Frauenkirche bietet. In den Sommermonaten setzt sich der Restaurantbetrieb auf der Dachterrasse fort.

Der zurückspringende Gebäudeteil auf der Augustusstrasse, auf Grund des Grundstückszuschnitts entstehend, nimmt die erschließenden Funktionen auf: Erschließungszone und Vertikalverkehr mit Fluchttreppe und Aufzug sowie die Zu- und Durchgänge in die quartiersinterne Passage werden dort konzentriert. Damit ergeben sich für die Geschoßflächen im Kubus maximal freie Nutzflächen.

Gestaltung

Das neue Kunstkaufhaus wird durch drei wesentliche architektonische Elemente bestimmt :
- die Gebäudehülle
- die neutralen Geschoßgrundrisse mit dem Treppenauge
- der Erschließungsbereich

Gebäudehülle

Es wird eine halbtransparente Glasfassade vorgeschlagen, die das Gebäude wie eine leichte Haut umschließt. Eine weiße Box stellt sich dar, die durch wechselnde Exponate hinter der Mattglasfassade ihre Erscheinung stetig ändert. Die leichte Unschärfe der Exponate hinter der matten Glasfassade weckt die Neugier des Passanten und das Interesse einzutreten. Die Fassade wechselt Ihre Erscheinung mit dem Willen der Nutzer: werden keine Exponate an die Fassade positioniert, schließt sich die Fassade eher zu einem weißem gleichmäßigem Kubus; werden Dinge und Bilder innen nah an das Mattglas gesetzt, beginnt die Fassade und damit das Haus zu "leben", es wird "bemalt", erhält Farbe und Differenzierungen. Die aufgestellten Exponate und Einrichtungen werden in verschiedenen "Schärfen" abgebildet: nah an das Mattglas positionierte Stücke erscheinen deutlicher als weiter entfernte. Projektionen von innen auf das Mattglas sind ebenfalls realisierbar.
Die Exponate und Projektionen verdichten sich zu einer Ausstellung in der Fassade; eine Galerie im öffentlichen Straßenraum entsteht. Die Erscheinung des Gebäudes differiert zudem zwischen Tag und Nacht. Tags ist die Fassade beruhigt analog des umgebenden Bestandes. Abends beginnt das Haus lebendiger zu werden;
die wechselnd beleuchteten Etagen und Teilbereiche, eventuelle Exponate leuchten die
Fassade wechselflächig aus. Da die beiden Hauptfassaden nach nord-west bis nord
ausgerichtet sind, ergibt sich für das Kunstkaufhaus eine hervorragende, blendfreie und durch das Mattglas zudem gestreute natürliche Belichtung. Unterbrochen wird diese, die Neugier anreizende Fassade durch wenige wohl plazierte transparente Klarglaselemente.












Geschoßgrundrisse mit Erschließungstreppe

Die freien Geschoßebenen sind beliebig flexibel zu möblieren. Darin bildet sich als zentrales Element des Grundrisses die einläufige Treppe ab, welche alle Etagen verbindet. Sie ist mit ihrer Geh- und Blickrichtung genau auf die Frauenkirche ausgerichtet und nutzt dabei den kleinen freien Sehwinkel über den Quartier-Innenhof. Der Treppe angeschlossen ist ein erweiterter über alle Geschosse offener Luftraum. Dieser mündet über dem Restaurant-Geschoß in einen "Lichtkasten", welcher sich durch die oberste Dachdecke stanzt und zusätzliche natürliche Belichtung und eine Himmelsaussicht bietet.

Erschließungsbereich

Der Eingang zur Passage mit der zugeordneten vertikalen Erschließung stellt sich als eigenständiger starker und doch mit dem matten Kubus des Hauptgebäudes korrespondierender Gebäudeteil dar. Ausgehend vom Passagendurchgang im Erdgeschoß setzt er sich über alle Geschosse fort und mündet in eine Überdachung der Dachterrassenanlage. Durch die Klar-Verglasung setzt sich der Erschließungsbereich vom Hauptkubus ab und ermöglicht gleichzeitig Durchblicke in den Innenhof. Dieser schmale klare Fassadenstreifen wird sich im Straßenraum offener (und mit der Möglichkeit innen aufgespannter Banner auch auffälliger) präsentieren als der matte ruhige Kubus.

Und das ist der Kai.....ääää Kaufballast-Entwurf

[Link zum eingefügten Bild]


[Link zum eingefügten Bild]
Dirk1975
Moderator

Beiträge: 435


 

Gesendet: 21:06 - 02.10.2003

Was wäre diese jämmerliche Architektur nur ohne ihre "Veredelungsbegriffe", Ornament am Satzbau, DAS sollte man abschaffen. "Kubus", "leichte Haut", "Exponate", "Lichtkasten" "korrespondieren".
Das ist eine nachts leuchtende Glaskiste(Effekt, Effekt, alles flippt aus), in allen 4 Ecken soll Ödnis drin stecken, nichts weiter.
Neugier anreizen? Da wird was anderes gereizt.
Werte Herren: Hört auf zu faseln und laßt euch selber mal einen Lichtkasten in die oberste Gehirndecke stanzen damit da für etwas natürliche Belichtung gesorgt ist.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 22:24 - 02.10.2003

@kaipalast
Gott, siehst du Scheisse aus

@Dirk
muss dir heute schon ein 2. Mal widersprechen: Wieso, "Lichtkasten" ist doch voll OK also, dass wir hier auf der Erde Licht haben, ist ja kein Verdienst dieses dilettantischen Arschitekten. Und das mit dem "Kasten" - na , das trifft's doch voll!!! hehehe


@Rösch
du darfst dich über die DNN und die SZ nicht aufregen, die sind praktisch Parteiorgan in Dresden. Früher wars die SED, heute halt die CDU. Aber das ist nicht das Schlimme, das Schlimme ist, sie sind journalistisch einfach GROTTEN schlecht. Ich war selber mal Journalist und hab ein bischen Ahnung. Die SZ hat heute auch Unfug erzählt: Sie schreibt, ein Entwurf sei "Landhausstrasse 2". Diese Nummer gibt es im Neumarktgebiet nicht: Es muss die Nummer 47 sein. Also, ärger dich nicht über diese Zeitungen. Als Honni noch in Dresden herrschte, schrieben sie täglich dass die Sonne im Norden aufgeht. Sie haben sich seitdem zwar etwas weiter entwickelt, aber nicht viel.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 22:51 - 02.10.2003

@Rösch
PS
dass du denen deine Meinung gesagt hast, find ich gut. Ich denke, es bringt nichts, wenn wir immer wieder nur uns selber zustimmen (im prinzip stimm ich sogar mit dirk 100 %überein, obwohl ich manchmal so tue, als seien es nur 99%....huhu *winke* Dirk!)

Es tut zwar gut zu wissen, dass man nicht alleine ist mit seinem "Querdenken", aber wieso sollten wir nicht 2 fliegen mit einer klappe schlagen, das heisst, bei gleichem Aufwand einen doppelten Vorteil? Vieles von dem, was wir hier schreiben, sollten wir diesen Brüdern wirklcih genau so um die Ohren schlagen, wie sie uns ihre Betonkuben um die Ohren hauen. Es heisst immer wieder, das nütze nichts. Falsch. DAs kommt immer wieder von den Leuten, die wirklich überhaupt keinen BOCK haben und nach einem Prätext suchen, um ihre Lethargie zu legitimieren. Stellt euch doch mal vor, ein Arschitekt baut jahrelang seinen Dreck, fährt von Stadt zu Stadt, verlässt sie wieder (ein bischen mehr verschandelt) und glaubt, die Leute fänden das geil - na klar, er selbst findet sich doch auch so toll! Wie sollen denn dann die leute ihn nicht bewundern, für seine "avantgardistischen" Creationen? Nun, und stell dir vor, eines Tages beginnen briefe und emails bei ihm einzutreffen, in denen leute ihm ungeschminkt klarmachen "bitte bauen sie nicht bei uns - wir finden ihren kubusdreck dermassen SCHEISSE", und stell dir vor, es werden immer mehr reaktionen aus der bevölkerung. selbst der dümmste dogmatiker ist dann gezwungen, umzudenken.

deshalb: wir müssen uns möglichst viel äussern - so oft es geht.

Vergesst nicht: dass in Dresden die Frauenkirche, ein gigantisch schönes und beeindruckendes Bauwerk, MITSAMT einem kompletten VIERTEL (!!!) wieder ersteht, ist einzig und allein einem Umstand zu verdanken:

Dass die Bürger anfingen, ihr MAUL aufzumachen - und zwar WEIT!

Das bewirkt mehr, als ihr ahnen könnt - in Dresden kriegen wir,wenn die Schlacht gewonnen ist, eine komplette Altstadt wieder! Stellt euch das mal vor!

Und mein Gefühl ist gut - ich glaube, es wird zu fast 90% so, wir wir wollen (und das wäre verdammt viel). Wörner kriegen wir auhc noch weg, ich bin überzeugt. Und das alles, dieses ganze einmalige Rekonstruktionsprojekt eines GANZEN Stadtviertels , ist einzig und allein auf einen Umstand zurück zu führen:

Nämlich dass dort leute irgendwann damit begonnen hatten, nicht zu sagen "ach, dürften wir bitte...",

sondern sie sagten "ich will, dass....ich finde, dass....ich MÖCHTE, dass...", egal ob mündlich oder schriftlich.

Äussert euch - sagt was ihr wollt, sagt was ihr beschissen findet(grad an letzterem gibt es kaum mangel), sagt was ihr euch wünscht, sagt was ihr verlangt. tut es, so oft ihr könnt.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 01:32 - 05.10.2003

Ich habe mir noch mal das Projekt der Baywobau angesehen. Ich muss sagen, das ist alles nicht schlecht: Ich finde zwar die FEnster vom Zirkel Entwurf etwas zu gross, wirken proportional noch nicht stimmig; fügt sich aber sonst ganz gut in den Context ein. Der Wörner Entwurf ist zu meiner Überraschung SEHR gut! Ja - von DEM Wörner, der selbe, der für Prisco diesen katastrophalen modernistischen Klotz bauen will! Es scheint, Wörner hat was begriffen - ich finde den Entwurf ziemlich GUT!

Das heisst, folgende B auten stehen jetzt seit dieser Woche fest:



Leitbau: Hotel de Saxe (vorderfront)


[Link zum eingefügten Bild]

Leitbau: Salomonis Apotheke

[Link zum eingefügten Bild]

Füllbau: Büro Peter Zirkel (rechtes Gebäude)

[Link zum eingefügten Bild]

Füllbau: Wörner + Partner

[Link zum eingefügten Bild]

Ich muss sagen, ich finde Wörner hier fast vorbildlich. Das ist besonders deswegen überraschend, weil er für Prisco dem schlimmsten Entwurf des ganzen Areals (ausser Bachmann) vorgelegt hat. Aber dieser Entwurf ist ist - für einen Modernisten, wohlgemerkt - klasse!

Schade dass Dietze (Chef der Baywobau) kein Gästebuch hat wie Prisco - ich würde ihm gerne persönlich danken dafür! Hätten sich alle Investoren so mit dem Areal auseinandergesetzt wie er , gäbe es keine Probleme am Neumarkt.
PeterBerlin
Bronzenes Premium-Mitglied

Beiträge: 584


 

Gesendet: 01:45 - 05.10.2003

Gelände der Baywobau:

[Link zum eingefügten Bild]


Frauenkirche ist nördlich von dem Bild.

Dunkelblau = Bauwoybau Gelände

1 = hotel de Saxe

2 = Salomonis Apotheke

rot = derzeitige Bebauung,
Abriss steht fest

hellblau = derzeitige Bebauung,
Abriss zur Zeit nicht
geplant

südlich des Baywobau Areals wird das "British Hotel" hinkommen, eine wunderschöne Barock Rekonstruktion, die fest steht. Ganz südöstlich steht bereits ein Bau, der den Krieg überlebt hat: das Landhaus, ebenfalls barock. Das heisst: mit dem Baywobauprojekt wird ein ganzer Strassenzug, nämlich die Landhaussstrasse, wieder erstehen!
Ein Teil der Moritzstrasse ebenso.

Wäre schön, wenn auch die hellblauen Gebäude in ZUkunft abgerissen würden -dann wäre die Moritzstrasse wieder offen. Die Moritzstrasse war vor dem Krieg und vor der Fehlplanung der SED eine der Hauptstrassen Dresdens, und nach derzeitigem Stand endet sie, von Norden kommend, in einer Sackgasse. Ich bin daher für die Öffnung.
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 22:40 - 05.10.2003

Na, dit sein doch jute Nachrichte, wah!
Und dit Hotel de Saxe und diese Apotheke werden also wiedererrichtet, zumindestn die Fassaden. Die beede Andere find ick ooch halbwechs verträglich...ooch wenn ick keen große Unterschied sehe!
Hooptsache is doch, datt die janze Fassaden zum Neumarkt hin wieder jut aussehen und die Straßen wieder stimmen.

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