Im Pavillon der GHND war ich auch und habe ein paar Bilder vom Modell gemacht (auch aus Sicht der Frau ) Das Licht war nur etwas schwach...


Hier also das Bild von Norden: links die Kirche, rechts Prisco, hinten das Gründerzeitliche Postgebäude, daneben das Hotel Stadt Rom und rechts hinten (blau) müsste das Schützhaus sein

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Coselpalais und VVK-Areal:
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Prisco-Areal
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Und schließlich noch etwas detailliert das Hotel Stadt Rom mit Schütz-Haus
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Hey @Harmonica! Genialer Live-Bericht!Vonmir aus könntest Du sowas wie die Berliner Bau-Situationen daraus machen...

Klasse, Harmo!
Vielleicht habe ich jetzt auch langfristig eine bessere Orientierung in dieser Gegend!
Ich kann es kaum noch erwarten, bis endlich die Haube drauf ist - und natürlich auch das Gerüst weg ist! Laut Frauenkirchen-Site soll der äußere Steinbau ja am 18. März fertig sein! Soll die Laterne dann auch ausgepackt werden, oder erst, wenn auch das Kupferblech drauf ist...?
Wird das bestehende Schloss außen auch noch restauriert? Der große Turm sieht ja auch etwas ramponiert aus...
Also, noch Mals danke und wenn du Zeit findest könntests du doch wirklich - wie Jürgen schon vergeschlagen hat - so eine Baufortschritts-Doku machen, wie Antiquitus - falls es mal losgeht... !

Klasse, Harmo!
Vielleicht habe ich jetzt auch langfristig eine bessere Orientierung in dieser Gegend!
Ich kann es kaum noch erwarten, bis endlich die Haube drauf ist - und natürlich auch das Gerüst weg ist! Laut Frauenkirchen-Site soll der äußere Steinbau ja am 18. März fertig sein! Soll die Laterne dann auch ausgepackt werden, oder erst, wenn auch das Kupferblech drauf ist...?
Wird das bestehende Schloss außen auch noch restauriert? Der große Turm sieht ja auch etwas ramponiert aus...
Also, noch Mals danke und wenn du Zeit findest könntests du doch wirklich - wie Jürgen schon vergeschlagen hat - so eine Baufortschritts-Doku machen, wie Antiquitus - falls es mal losgeht... !

Hallo Ben,

falls du diesen Eckturm auf dem ersten Bild meinst: der wurde in den 90ern restauriert. Hier wurden - ähnlich wie bei der Frauenkirche - alte mit neuen Steinen ergänzt. Das gesamte Schloss war ausgebrannt - nur noch die Außenmauern standen. Ein Wunder, dass es nicht gesprengt wurde.

Ich habe mal schnell in meinen Photoalben gekramt und folgende Bilder dieser Süd-Ost-Ecke des Schlosses gefunden:


Das Bild zeigt die Ecke im Jahr 1993. Man kann gut die allein stehenden Außenmauern erkennen:
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Nun ein Bild von 1997: der Turm mit Haube ist fertig, die Mauern werden gerade restauriert. Das Kanzleihaus steht noch nicht:
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Und nun noch ein Bild von gestern: man kann die Symbiose zwischen alt und neu ganz gut erkennen. Im Hintergrund das 1998 wiederaufgebaute Kanzleihaus:
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Ja, so ein berlin-Baubericht-Analogon kann ich gern machen. Da ich das sowieso entweder filmisch oder per Photographie festhalten will, ist es für mich auch kein großer Aufwand die Bilder ins Netz zu stellen. Allerdings bin ich Ende des Jahres mit meinem Studium fertig und weiß noch nicht, ob ich in Dresden bleibe.

Anyway, es scheint leider erst Ende Frühjahr (was immer das heißen mag - Mai??) loszugehen (Sächsische Zeitung vom 6.4.04):
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Es ist soweit, dass Recht geschieht: Die GHND klagt gegen die Stadt und den Stadtrat Dresden das Bürgerbegehren ein. Gratulation!!



Pressemitteilung 23.04.2004

Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden hat am 23.04.2004 über ihren Rechtsanwalt Klage beim Verwaltungsgericht Dresden gegen den Stadtrat der Landeshauptstadt und die Landeshauptstadt Dresden eingereicht. Die Klage richtet sich gegen die Entscheidung des Stadtrates der Landeshauptstadt Dresden, das von der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden initiierte Bürgerbegehren zugunsten eines weitgehend historischen Wiederaufbaus des Dresdner Neumarktes aus formellen Gründen für unzulässig zu erklären. Das Bürgerbegehren ist von über 63.000 Dresdner Bürgern unterzeichnet worden. Die Landeshauptstadt Dresden hat aber bislang die ihr übergebenen Unterschriften nicht offiziell ausgezählt und bestätigt.

Der Klage vorausgegangen waren die Erstellung eines ausführlichen juristischen Gutachtens durch einen renommierten Verfassungsrechtler und Experten auf dem Gebiet von Bürgerbegehren. Das Gutachten sprach sich eindeutig für die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens aus. Gespräche der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden mit Vertretern der Landeshauptstadt Dresden unter Inanspruchnahme des Gutachtens führten bedauerlicherweise nicht zu einem Einlenken der Stadtverwaltung.

Auch mit der Mehrzahl der Investoren am Neumarkt wurden Gespräche geführt. Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden legt besonderen Wert darauf, hinzuweisen, dass sie die derzeitigen Planungen dieser Investoren, soweit sie bereits konkrete Formen angenommen haben und ihr bekannt sind, weitgehend begrüßt. Maßnahmen gerichtlicher Art, z. B. mittels einstweiliger Verfügung, sind deshalb nicht vorgesehen.

Keinesfalls soll der Beginn des Wiederaufbaus - soweit er den der Öffentlichkeit bekannten Planungen entspricht - durch die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden verzögert werden. Im Gegenteil - mit der Klage will die Gesellschaft Rechtssicherheit auch für die Investoren schaffen und einen hohen Qualitätsstandard für das gesamte Gebiet im Hinblick auf zukünftige Investitionen sicherstellen.

Die Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden strebt nach wie vor das Gespräch mit der Stadtverwaltung, dem Stadtrat und den Investoren an, um die Realisierung des Wiederaufbaus des Dresdner Neumarkts möglichst schnell in allseitigem Einvernehmen voranzutreiben.

Torsten Kulke
Stellv. Vorsitzender GHND e. V.


Quelle:
www.neumarkt-dresden.de

Tja, dann hägnt es wohl wieder Mal davon ab, welchem Baustil der Verwaltungrichter eher zugeneigt ist...Aber sonst: WEITER SO! NICHT KLEINKIREGEN LASSEN!

ich mag leute und vereine die KEINE angst haben fuer behoerden usw. also: weiter so ,affsl noetig bis zum europaeischen gerichtshof oder das hoechte deutsche gericht in karlsruhe

Gefahr von rechts für Dresden:
Heute morgen kam im Radio die Meldung,dass sich in Dresden die rechtsextremen Parteien DVU,Republikaner und NPD zur Nationalen Bewegung Dresden zusammengetan haben und so für den Stadtrat kandidieren.Sie haben dabei auch lokalpolitische Themen wie den historischen Wiederaufbau der Dresdner Innenstadt auf ihre Fahnen geschrieben.
Ich befürchte,dass wird von Reko-Gegnern ausgeschlachtet und gegen das Vorhaben verwendet werden.
Gegner werden da bestimmt eine Stimmung aufbauen wie z.B.`historisch = rechtsextrem`...

NAAAAAAAA Super! Kann die Neumarkt-Gesellschaft vielleicht wieder Mal klagen, dass die Nazis den Neumarkt aus ihrem Wahlkamof raushalten?
Haben die eine größere Anhängerschft in Dresden?