Dazu, was G. Sachs für sich entschieden hat, braucht es weder Verzweiflung noch Angst, sondern einfach nur Stärke und Mut. Und diesen Mut bewundere ich.

Ich würde auch niemals die geistige Kontrolle über mich verlieren wollen. Da hoffe ich inständig, dass ich es rechtzeitig merke, wann der Zeitpunkt gekommen ist und dass ich dann noch in der Lage bin, eine solche Entscheidung für mich zu fällen.

Zitat:

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halbwegs trocken zum Zahnarzt komme

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Nubsi, dann mach das Schnäuzchen zu!

Zitat:

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Aber ich glaube, dazu wäre ich nicht fähig

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ich ergesse immer das ich mich erschießen wollte

mein V geht immer von der Tastatur ab

Zitat:

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Dazu, was G. Sachs für sich entschieden hat, braucht es weder Verzweiflung noch Angst, sondern einfach nur Stärke und Mut. Und diesen Mut bewundere ich.

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Natürlich ist man verzweifelt und hat Angst vor der Zukunft, wenn man sich für diesen Schritt entscheidet. Und ich glaube auch nicht, dass dazu Stärke gehört. Mut vielleicht, denn es ist ein großer, nicht mehr rückgängig zu machender Schritt.

Ich glaube, das kann nur jeder für sich selbst entscheiden und es steht niemand anderem eine Wertung dieses Entschlusses zu.

Es beginnt ja schon bei der Formulierung "Selbstmord." Mord vor wem,an wem, für was?
Leben ist die Abfolge einer chronologischen, konsequenten Abfolge von Ereignissen.
Und jeder hat das Recht, dem ein Ende zu setzen, wann und wo auch immer.
Na, da sind wir ja bei einem richtigen Stammtisch - Thema...

Lasst uns nicht über so was trauriges reden.
Wann wollen wir denn Forumsurlaub machen?
Übrigens nächsten Monat am 11. bin ich schon umgezogen

[Link zum eingefügten Bild]

Zitat:

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Lasst uns nicht über so was trauriges reden.

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Was ist denn daran traurig?
Traurig ist nur, daß so ein Thenma immer nur tabuisiert wird.
Geburt - Stoffwechsel - Tod.
Da kann man doch ganz gelassen ( relaxt ) mit umgehen...

Die meisten Menschen wollen mit dem Thema Tod nicht konfrontiert werden - vielleicht deswegen, weil er so unausweichlich ist.

Zitat:

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vielleicht deswegen, weil er so unausweichlich ist.

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...da ist was dran. Hat aber was ungeheuerlich "Endliches." Und davor haben die Meisten eben Schiß.
Umgekehrt eben auch was Faszinierendes. Wir sind, gottlob, eben nicht 1:1 recyclebar. Noch nicht!
Als meine Großmutter aus dem Elsaß mit fast 90 starb, im Vollbesitz ihrer geistigen Kompetenz, haben wir uns nach der Beerdigung allesamt bei meinem Cousin privat getroffen.
Die Franzosen, die Deutschen und sonstwer. Z.T. noch nie gesehen.
Selten haben alle in gemeinsamer Runde bei ordentlich Bier, Wein und Schnaps so ein eine entspannte und lustige Beerdigungsfeier erlebt wie da.
Da wurden Geschichten in Plattdeutsch über meine Großeltern erzählt, daß der Balken grölte.
Das war Party und eine unglaublich tolle Atmosphäre.
Noch Jahre später schwärmen wir allesamt von diesem Abgang.

P.S. bei meinem Großvater war es ähnlich.
Das hat mir die Blickrichtung ordentlich geweitet.