Guten Morgen!

In den USA wurde folgender Test gemacht: Man wählte willkürlich aus dem Telefonbuch einen Namen incl. Adresse aus, vergewisserte sich, daß derjenige einen Internet-Anschluß hat und konnte damit folgendes herausfinden:

Details über seine Arbeit, sowie die Namen und das Alter seines Lebensgefährten und Kinder, über sein Auto, den Wert seines Hauses und wieviel Steuern er dafür bezahlt. Aus all dem konnte man präzise Rückschlüsse auf sein Einkommen ziehen. Man konnte das längst vergessene Problem mit Drogen an der Universität wieder ausgraben. Und wenn der Name ungewöhnlich genug ist, kann man all dies sogar, ohne die Adresse zu kennen!

Gruß, Euer Gunther

@Gunther Also das finde ich ja mehr als horrend.

Aber auf der anderen Seite wird wohl diese Person so "dumm" gewesen sein und all seine privaten Bio-Daten etc. im Internet angegeben haben.

Ansonsten hätten die Amerikaner,wohl unmöglich all dies ergründen bzw. herausfinden können,oder doch???

Mfg.Scream

Aber auch sowas kann passieren
Hier
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,4298682,00.html

Ich denke, wir sollten uns darüber keinen Kopf machen !

Warum ?

Ganz einfach...
Wer weiss schon ganz genau, wer über wen was weiss ?
Niemand !
Ich will nicht wissen, wieviele Behörden etc. sich Informationen über irgendwelche Leute beschaffen oder beschafft haben.
Obwohl der BND vielleicht nicht zu den besten seiner Zunft gehört, ist es wohl besser so, wenn man nicht weiss, was da gespielt wird...

Wisst ihr denn genau,
- Wer eure E-Mails liest ?
- Wo eure E-Mails gespeichert werden ?
- Ob eure Briefpost nicht in mehreren Ebenen gescannt wird ?
- Ob sich nicht vielleicht in der Motorsteuerung eures Autos ein GPS-Sensor befindet ?
- Ob euer Handy vielleicht ständig über euren Aufenthaltsort Auskunft gibt ?
- Ob nicht vielleicht jemand vom BND hier mitliest, nur weil ich völlig zusammenhanglos die Wörter Bin Laden, Bombe und Fernsehturm verwende ?
- usw.
- usw.
- usw.

Wenn jemand über euch etwas wissen will, findet er es eh heraus, von daher sollte man sich vielleicht über andere Sorgen mehr Gedanken machen...

So zumindest meine persönliche Meinung !

LG, Magneto

Hi,

lieber "Scream", ich schrieb: Man wählte willkürlich aus dem Telefonbuch einen Namen incl. Adresse aus.

Diese Person hatte keine persönlichen Daten im Internet preisgegeben.

Gruß, Euer Gunther

Dazu passt auch das:
22.08.2006
Nach Panne: AOL-Technolgiechefin geht
Nachdem Anfang August bekannt wurde, dass der Internetanbieter AOL über Monate Informationen über 660 000 Schlagwortsucher veröffentlicht hat, wurden jetzt erste personelle Konsequenzen gezogen: Die Technologiechefin Maureen Govern und zwei weitere Mitarbeiter verlassen das Unternehmen.

Nach der peinlichen Panne mit den frei zugänglichen Nutzerdaten von AOL-Usern hat der amerikanische Internetanbieter und Time Warner-Tochter nun erste Konsequenzen gezogen: Verschiedenen Medienberichten zufolge verlässt Technologiechefin Maureen Govern nach gut einem Jahr bei AOL das Unternehmen, ihre Aufgaben soll zunächst ihr Vorgänger John McKinley übernehmen. Zwei weitere Mitarbeiter müssen zudem ihren Hut nehmen. Zudem will AOL seinen Datenschutz untersuchen lassen.

Anfang August wurde bekannt, dass Informationen über knapp 20 Millionen Stichwortsuchen von etwa 660 000 anonymen Nutzern drei Monate lang frei zugänglich waren. Obwohl die Schlagwortsucher nur durch eine Nummer gekennzeichnet waren, seien laut Experten Rückschlüsse auf ihre Identität möglich gewesen. Ausgegeben wurden die Daten auf einer AOL-Webseite für Wissenschaftler, die die Suchgewohnheiten im Internet unter die Lupe nehmen wollten.

Nach dem Aufdecken entschuldigte sich AOL und leitete eine interne Untersuchung zum Datenschutz ein.

.....und das:
AOL filtert Mails mit URL von AOL-Kritikern



In der vergangenen Woche ereignete sich bei AOL eine peinliche Panne - wenn es denn eine Panne war. Der Online-Dienst steht derzeit in der Kritik, nachdem im Februar angekündigt worden war, dass künftig das Filterungs-System "Goodmail" bei AOL zum Einsatz kommen soll. Dieses System verhindert (unerwünschte) kommerzielle Botschaften nicht per se. Doch wenn ein Unternehmen seine Mails an AOL-Kunden verschicken will, dann muss es sich von Goodmail legitimieren und mit einem "Trust Symbol" versehen lassen. Ein durchaus lukratives Verfahren für den Zertifizierer, aber kein Schutz vor unerwünschten Werbe-Mails. So erklärt es sich, dass die Pläne AOLs vielfach Kritik hervorgerufen haben. Alleine 500 teilweise recht prominente Gegner des Filter-Systems haben sich in einem offenen Brief unter dearAOL.com an den Online-Dienst gewandt und ihre Kritik erläutert. Doch dann geschah, was nicht geschehen durfte: Das aktuelle Filterungs-System von AOL filterte alle Mails aus, die den URL der Kritiker enthalten. Die Absender wurden vom System über die verweigerte Weiterleitung informiert, eine Begründung wurde aber nicht gegeben. Laut AOL handelte es sich dabei um einen Computer-Fehler, der auch andere URLs betraf. Und inzwischen soll das Problem auch restlos beseitigt worden sein. Dennoch dürfte die Panne AOL einen beträchtlichen Image-Schaden zugefügt haben.

Zitat:

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Wenn jemand über euch etwas wissen will, findet er es eh heraus

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Richtig, mich wundert nur, daß es in der heutigen Zeit noch soviel Leute gibt die diese

Zitat:

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Tatsache

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nicht wahrhaben wolle.

Gruß Esurb