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Autor Mitteilung
susa
registriert

Beiträge: 19


Gesendet: 22:45 - 10.10.2005

Hallo,

mal wieder ein Problem mit meinem äußerst hautempfindlichen Appi.

Vorab muss ich erzählen, dass mein Pferd einen Leberschaden hat und andauernd etwas neues an der Haut bekommt. Mal ist die Diagnose Pilz, mal Dermatophilose usw.

Im Moment bekommt er an einigen Stellen Hubbel. Ähnlich wie Talgdrüsen. ZB. vorm Widerrist (nicht in der Sattellage) die gehen dann auch leicht auf, das heißt sie bekommen einen kleinen Grind. Auch am Bauch hat er solche Hubbel. Mal sind es viele, mal auch nur einer. Nicht alle gehen auf. Er juckt sich nicht und ist an den Stellen auch nicht empfindlich. Keine Ahnung wie ich das Besser beschreiben soll.

Werden Eure Pferde im Moment noch gestochen? Oder ist das eine Allergie, oder Pilz oder sonst etwas anderes? Wem fällt etwas ein dazu? Auch mein Tierarzt ist nur am Raten.


Danke schonmal,

eine ratlose Susanne
cataluka
Moderator

Beiträge: 899


 

Gesendet: 22:54 - 10.10.2005

Hallo Susanne!

Pilz kenne ich anders, weiß natürlich nicht wieviele verschieden Pilzarten es bei Pferden gibt, aber bei Pilz verschwindet normalerweise das Fell. Es entstehen erst kleine Kreisrunde Stellen an dem das Fell fehlt, diese werden dann immer großflächiger, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird.
Im letzten Jahr hatte ich vom TSV ein Shetty gehabt, dem fehlten ca. 30 cm im Durchmesser Fell am Hals und Schultern, beidseitig. Deshalb würde ich das erstmal ausschließen. Mit den anderen Dingen kenne ich mich leider nicht aus.

L.G. Silke
Lord
E-Member

Beiträge: 132


 

Gesendet: 22:54 - 10.10.2005

Hi!

Wende dich am besten an Hadban oder Skyfly - sie sind großartig im Aufstellen von Hautdiagnosen! Photo reicht.

Lord
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 23:06 - 10.10.2005

Hallo Susa,
ich habe bei meinem Pferd zur Zeit auch ein ähnliches Problem- leider widerholt sich das in jedem Jahr- meist mit oder nach dem Fellwechsel bei warmer Witterung. Der ganze Rumpf ist dabei übersäht von Pusteln, die auch schorfige Krusten bilden. TA und HP sind in diesem Fall eher ratlos, aber ganz sicher hängt es bei uns mit dem Stoffwechsel zusammen, der gerade in der Zeit des Fellwechsels sehr beansprucht wird. Bei meinem Pferd gehen die Pocken von selbst wieder weg, an einigen Stellen lösen sich Krusten. Juckreiz aber hat meine Stute auch nicht.
Nach Pilz hört es sich irgendwie nicht an.
ich unternehme bei Haladine nichts weiter dagegen, weil die Pocken, wie gesagt, von selbst wieder verschwinden, sowie es kälter wird.
Grüße
Kristina
Lord
E-Member

Beiträge: 132


 

Gesendet: 23:09 - 10.10.2005

Siehst du, Susa! Die Samariter helfen dir gerne!
susa
registriert

Beiträge: 19


 

Gesendet: 23:26 - 10.10.2005

Hallo,

danke schonmal...

@Hadban, hatte das Problem letztes Jahr auch, und leider auch im Frühjahr. Was bei meinem Pferd noch auffällig ist, er verliert so viele Haare wie im Frühjahr. Das kann ich sonst bei keinem anderem Pferd beobachten.
Leider hat er vor ein paar Wochen schon wieder den Stall wechseln müssen. Dafür steht er jetzt aber in einem sehr schönen Offenstall und fühlt sich sonst auch ziemlich wohl.

Vielleicht gibt es ja sonst noch jemanden, der/die Symptome kennt?

Bis denn
Susanne
Lord
E-Member

Beiträge: 132


 

Gesendet: 23:36 - 10.10.2005

Ein Lebeschaden ist durch einen GUTEN Tierarzt leicht zu reparieren! Im Gegenteil zu einem Nierenschaden!

Ansonsten: Frage Hadban, Skyfly oder 9malklug Nicky.

Solltest du also einen fähigen TA haben ist das KEIN Problem!

Lord
susa
registriert

Beiträge: 19


 

Gesendet: 23:52 - 10.10.2005

Manche Gehirnschäden sind leider gar nicht mehr zu reparieren ...
Lord
E-Member

Beiträge: 132


 

Gesendet: 00:01 - 11.10.2005

Sprichst du aus Erfahrung! Scheint so. Falls du Austausch suchst, ich kenne mich mit Nierenschäden sehr gut aus...
Hadban
Moderator

Beiträge: 1097


 

Gesendet: 07:14 - 11.10.2005

Ach Susa...... ;). Wie sieht es denn generell mit dem Fellwechsel aus? Du sagst, es gehen viele Haare verloren- entwickelt Dein Pferd denn trotzdem Winterfell?
Es gibt auf homöopathischer Basis einige Möglichkeiten, den Fellwechsel, bzw. den Stoffwechsel zu unterstützen, doch weiß ich nicht, inwieweit sich das mit der Leber verträgt. Hast Du schonmal an eine Untersuchung per HP gedacht? Kann mir gut vorstellen, daß Du vor einem Rätsel stehst.....
Na, vielleicht kommen hier ja noch ein paar Ideen.
Grüße an Dich
Kristina
Micha
Boardfohlen

Beiträge: 38


 

Gesendet: 08:55 - 11.10.2005

Hallo Susa,

diese Knubbel, wie Du sie beschreibst,
hatte mein Ekzemer auch immer das ganze Jahr über, auch das Fell wurde extrem dünn. Ich habe es nicht weiter analysieren lassen. Mein Ekzemer bekam eine homöopathische Konstitutionsbehandlung, mit der sowohl das Ekzem wie auch diese Erscheinungen verschwunden sind. Da Du ja von einem Leberschaden berichtest, kann es schon damit zusammenhängen. Gerade bei Leberschäden entlastet sich der Organismuss über die Haut.

Alles Gute für Dich und Dein Pferd
Micha

-Jetzt wird wohl Lord gleich wieder ihren Senf dazu geben.

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