Kochen wir höchstens mal wieder der Anwender, und zwar vor Wut weil das OS wieder instabil wird.

Warum wir alle Jahre ein neues betriebssystem brauchen ist mir auch schleierhaft. Aber wir wollen ja auch nicht vergessen, dass Onkel Bill seine Milliarden vermehren möchte.

Ich würde noch mit Win98 arbeiten, wenn es nach mir gehen würde. Der stetige Umstieg kostet ja auch alles ordentlich Geld.

@ coaster_omma:

da hast du meine volle zustimmung. ich glaube nicht, daß ich ein betriebssystem, welches sich nur um seiner selbst willen bis zur monstösität aufbläht, wirklich haben will.

ob es der richtige weg ist, enorme hardwareanforderungen nur zur selbstverwaltung zu stellen wage ich auch zu bezweifeln. denn das sind die nachteile wenn man auf dem weg ist eine eierlegende wollmilchsau zu kreieren. und das ganze auch noch möglichst bunt.......

dass muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen:
ein betriebssystem mit hardwareanforderungen die die grenze des physikalisch machbaren überschreitet. (man denke an intels absage an die 4ghz cpu) und dann läuft noch nichtmal eine anwendung!

ich finde, man sollte ein betriebssystem auf das reduzieren, was es eigentlich ist. ein computerverwaltungprogramm auf das die anwendungen aufsetzen können, die man eigentlich haben will

gruß
thomas

Zitat:

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damit man 10mal soviele Fehler beseitigen kann

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...die man ohne Longhorn nicht gehabt hätte!

Nubira

@caboehmer und Nubira
...und dafür rein rechnerisch 20 ServicePacks benötigt...

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Linux? Sämtliche auf Windows basierenden Programme kann man doch dann knicken, oder?

LG
coaster_omma

@ coaster_omma:

ein freund von mir befasst sich damit und in der szene ist viel bewegung, da ja auch ziemlich viel freeware angeboten wird.

an welchen anwendungen bist du denn interessiert?
angeblich gibt es für alle windows-basierenden anwendungen ersatz.....

gruß
thomas

Hallo coaster_omma,
wie Thomas schon sagt - es gibt für Linux für fast alle Windowsprogramme einen Ersatz. Die meisten sind sogar Freeware. Und bei ein bißchen Ahnung muß man heutzutage keine Angst mehr vor der Installation haben. Im übrigen sind meiner Meinung nach zwei Betriebssysteme auf dem Rechner immer besser als eins. Besonders wenn eines davon Windoof ist
MfG Carsten

ein Link zum Thema: http://linuxshop.ru/linuxbegin/win-lin-soft-en/table.shtml

genau linux und die unix-basierenden anwendungen sind umsonst, man muss aber zeit investieren, da die installationen nicht so komfortabel vonstatten gehen wie bei windows (fehlende installer, etc).

aber eine empfehlung wäre das linux von suse. das kostet zwar ca. 70 euro, allerdings ist der preis dadurch gerechtfertigt, das die suse-leute dir ein programmpaket von ca. 1.000 programmen schnüren und alles noch einwandfrei dokumentieren bücher drucken und distributieren. das gesamte paket kommt mit knapp 6 gb festplattenplatz aus......

ein nachteil allerdings ist, das die leute ein wenig träge sind, was die treiberentwickung angeht.

wenn du die allerneueste ati-grafikkarten betreibst, kann es sein das die nur als native vga-karte erkannt wird und mit 256 farben betrieben werden, bei einer bildwiederholfrequenz von 60 hz.

aber diese treiber gibt es für unix-umgebungen, es ist halt wie gesagt etwas mühseliger zu installieren.

gruß
thomas

Die sollten mal lieber die Millionen,die sie in das Longhorn stecken,in XP investieren,damit es mal ordentlich läuft

@tommes, caboehmer

Da tun sich ja völlig neue Perspektiven auf! Toller Link, danke!

Viele dieser Programme kommen mir ohnehin sehr bekannt vor. Hatte mal ein Linux-Ähnliches Namens Knoppix, das war zwar abgespeckt, bootete aber von CD und war recht nett anzusehen. Muss mal meine gesammelten Heft-CDs durchsehen....

Sicher auch eine gute Idee beides zunächst nebeneinander laufen zu lassen. So kann man die meisten Anwendungen noch benutzen bis Ersatz gefunden ist.

Danke zusammen! Da habe ich wieder was zum "Forschen und Experimentieren".

LG
coaster_omma