Stalin und Hitler glaubten an Gott.
Den Führern der ATHEISTISCHEN Ideologien GOTTES glauben anzudichten,
ist ein hanebüchener Unsinn den ich hoffendlich nicht zu kommentieren brauche!

Glaube hat auch nichts mit Moral zu tun,wie man es ihm andichten will!
siehe>>>>http://www.domus-ecclesiae.de/tractatus/trappa-ethica.html

Glaube hat Mit Seele und dem(Heiligen)Geist zu tun,und das ist eher das was unserer Architektur fehlt!



Ein Leben ohne Metaphysik ist kein hartes. Ich lebe nachdem was ich sehe und mir fehlt nichts.

Das kann mann auch durchaus!
Aber ohne Meinen Glaube an GOTT würde mir vieles heute fehlen,so das ich GOTT um nichts missen möchte.


Qui Mariam absolvisti
et Latronem exaudisti
mihi quoque spem dedisti

@Hausmeier
Verrätst Du mir nun noch, was das Sprüchlein bedeutet oder behälst Du Dein Wissen für Dich?

@Weißer Wolf
Man muß doch nicht jeden Unsinn zum Fenster hinausbrüllen, in der Hoffnung, daß draußen alle dumm sind. Hitlers Atheismus gehört eigentlich zum Allgemein wissen, die Kirche hat er zutiefst verachtet und in einer seiner Tischgespräche bedauert, daß im Abendland das duldende, verzeihende Christentum vorherrschend ist, da der Islam viel härter sei. Er hat nur deswegen die Kirche nicht gegängelt, weil sie schlicht zu viele Anhänger hatte.
Von Stalins "Frömmigkeit" gibt es auch keine einzigen Beleg. Was die beiden hätten glauben können, gehört in den Bereich der Spekulation.
Einen ordentlichen Wissenschaftler gibst Du nicht ab und Spekulanten gehören an die Börse.

@Hausmeier
Verrätst Du mir nun noch, was das Sprüchlein bedeutet oder behälst Du Dein Wissen für Dich?


Ach so ja sorry,das kann ich dir sagen.
Es stammt aus dem Magnificat.
Aus einen alten Katholischen Kirchengesangbuch.

Das heisst soviel wie...
Du hast der Sünderin Verziehen,
hast selbst dem Schächer gnad verliehen,
sieh auch Mich vertrauend Knieen.

das erstma.....jetzt muss ich schon wieder weiter.

Also viel Spass und Schönen + Gesegneten Sonntag für euch alle!


Qui Mariam absolvisti
et Latronem exaudisti
mihi quoque spem dedisti

@Hausmeier
Besten Dank, es ist schön, sowohl im Lateinischen, als auch im Deutschen.
Vergebung und Erlösung, das erstreben wir doch alle, von der eigenen Sünde, wie von derjenigen der modernen Architektur.

ich halte es für unsinnig und beinahe etwas pubertär, darüber zu streiten, ob es nun irgendeinen gott gibt oder nicht. "beweisen" lässt sich da ohnehin nichts - weder die existenz noch die nichtexistenz eines gottes.
also lasst jeden glauben an was er will.
denn jeder glaubt an irgendetwas und solange er deswegen den anderen nicht den schädel einschlägt ist das in ordnung.
und ww: es gibt kein metaphysikfreies sehen und auch kein metaphysikfreies leben. das ist prinzipiell unmöglich.

@Antiquitus
Das wollte ich auch klarstellen, es bringt nichts, wenn man für eine augengerechte Architektur kämpft und gleichzeitig einen Rundumschlag gegen die Gott und Kirche führt; mir persönlich gehen z.B. Zeugen Jehovas und Kampfhundbesitzer auf die Nerven, aber diese meine Meinung sollte hier aussen vor bleiben, weil sie mit dem Thema nichts zu tun hat und Außenstehende, die anderer Ansicht sind, nur unnötig irritiert.
Der Stand gegen die moderne Architektenschaft ist schon schwer genug.

wollen wir aber insgesamt nicht zuweit vom thema abkommen...

...und nicht zu vergessen, dass wir sowohl mittelalterliche stadtplanung, als auch sakrale und profane gebäude der traditionellen architektur, für die wir uns wegen ihrer "schönheit" einsetzen, baumeistern und bauherren verdanken, die (noch) an eine höhere ordnung GLAUBTEN. mal abgesehen davon wäre diese architektur ohne die kultur des christlichen abendlandes einfach undenkbar.

@Rösch

Ebenso ist es. Es ist eben der Glaube, der Großes schafft, Berge versetzt und einmalige Kunstwerke erschafft.
Ich komme jeden Tag an der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen von Balthasar Neumann vorbei (wobei es mich immer wieder wundert, weshalb sie nicht im gleichen Atemzug mit der Würzburger Residenz ins Unesco - Erbe aufgenommen wurde), die ein unglaubliches Raumwunder darstellt und wo der Stein scheinbar zu tanzen beginnt. Wer das Innere dieser Kirche betreten hat, kann mit Fug und Recht behaupten, bereits einmal den Himmel von innen gesehen zu haben.
Mit reinem Rationalismus läßt sich so etwas nicht erschaffen, auch wenn Herr Neumann als Artilleriehauptmann die Gesetzte der Ballistik und der Statik eingehend studiert hat.
Da brauchts doch a weng den HerrGott im Rücken, der mitschiebt...

durchaus ist das auch ein sehr gutes beispiel, wie gesellschaft auf architektur wirkt.
dass erst die kirchen die höchsten gebäude waren, dann die öffentlichen profanbauten und heutzutage vor allem das geldgewerbe, das liegt nicht an der architektur, sondern an der werteverteilung innerhalb der gesellschaft.