Ich war 1989 und wieder in 2000 in Rostock. Schon 1989 fand ich die Stadt schön, die östliche Altstadt war aber sehr zerfallen. Heute sieht es dort sehr gut aus, die meisten nachwende-Bauten fügen sich sehr gut ein (z.B. am Alten Markt). Übrigens gibt es auch ein schönes Gründerzeitviertel, die Kröpeliner Vorstadt.

Claus

Hier nun noch ein paar Bilder zu meinem Aufsatz.

Allgemeine Übersicht der Innenstadt (aus dem "Rostock - City - sehen und erleben" - Flyer)
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Neuer Markt
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Kröpeliner Str. in Richtung Neuer Markt vom Universitätsplatz aus
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Kröpeliner Str. hin zum Kröpeliner Tor - vom Universitätsplatz aus
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Universitätsgebäude
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Lange Straße in Richtung Neuer Markt
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Nördliche Altstadt
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St. Petri (mit dem in den Neunzigern rekonstruierten Turmhelm) am Alten Markt
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Östliche Altstadt
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Nikolaikirche - im Hintergrund St. Petri
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Steintor vom Neuen Markt
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Kuhtor und Reste der Stadtmauer
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Hauptportal des Ständehauses
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Danke, für die kleine Übersicht!


Die oberen beiden Etagen wurden doch nächträglich aufgesetzt, oder?

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also auf den bildern wirkt das meiste ziemlich gut - aber man weiß halt auch nie, was daneben/dahinter steht...
naja, und ein freund dieser "reduzierten rekonstruktionen" bin ich überhaupt nicht - aber immer noch besser als gar keine reko.

@ Antiquitus
Ich fand die meisten der "reduzierten Rekonstruktionen" schlicht toll: Vielerorts in der Innenstadt wurde das Wesentliche des Ortes erfasst und mal verspielt modern oder "historisierend" zurückhaltend umgesetzt.

Die Angst vor dem Großen daneben und dahinter geht natürlich auch in Rostock um. In dem gesamten Bereich der östlichen Altstadt ist sie jedoch unangemessen. Grobe Bausünden gibt es bis auf drei oder vier (aus den Neunzigern)überraschender Weise in der gesamten Rostocker Innenstadt nicht. Plattenbauten präsentieren sich immer geschmückt, mit Dach und kleinteilig. Wesentlich besser als bspw. das Nikolaiviertel in Berlin.