Ich finde die neue Berolina für eine zeitgenössige Skulptur recht ansehnlich. Sehr gut gefällt mir auch die Idee hinter dem Entwurf, endlich gibt es mal einen Bezug zu etwas geschichtlichem.
Mich stört nur, dass man sie kaum sieht, da immer Autos davor parken und sie selbst sehr filigran ist. Desweiteren hatte ich ein Problem damit überhaupt rauszufinden wo vorne und hinten ist als ich sie mir mal live angeguckt hab .Auf den Fotos kommt das irgendwie viel besser rüber als wenn man davor steht, finde ich jedenfalls.
Die Schäden am Zeughaus sind ja wirklich erschreckend! Sind mir gar net aufgefallen als ich mal da war.
Bei meinem letzten Besuch in Berlin war ich auch mal am Tuteur-Haus und war erschreckt in was für einer Lage es steht. Im Anschluss an diesen bald wieder wunderschönen Bau kommen richtung Osten nur noch Platten, Leere und architektonischer Abfall!
Schließe mich meinen Vorredner in Sachen Kommandantur an, dass ein wenig mehr Farbe bei der Blumenwahl sicherlich nicht schlecht gewesen wäre...

Fonti, zeutgenössisch ist sie allerdings. Gerade dies ist das Problem. Das hat nichts mit Kunst zu tun sondern mit Albernitis. Das ist doch nur ein geschwungenes Netz und es sieht so...ich sage lieber nichts .

ben,
schön, dass du bilder machen konntest. ich bin immer noch im prüfungsstress und fahre anschließend für eine woche auf meinen landsitz mit köchin und gärtner nach schwaben ( = elternhaus im grünen mit mutter und vater ).
die vorgärten an der k. überzeugen mich nicht. ich hätte mir auch was höheres gewünscht. außerdem sieht der kupferne zaun aus 100m entfernung aus wie verrostetes eisen - und das grün sieht man gar nicht.
die plane wirkt auf den fotos nicht sehr beeindruckend. vielleicht kann ich sie mir nächste woche mal in echt ansehen.
die berolina, ja, hätte schlimmer kommen können, z.b. rostige stahlträger. formal hat die skulptur schon einen minimalen ästhetischen wert, aber letzten endes sieht es doch wieder nichts gleich - etwas verbogener draht halt. hätten die _echten mut_ gehabt, dann hätte sie eine richtige statue hingestellt. da wären sie wenigstens in den ganzen modernisten-feuilletons ordentlich verissen worden.

@WW

Ist ja gut! Wir haben deine Meinung ihr gegenüber verstanden!

Jetzt hängt euch nicht an der blöden Möchteger-Berolina auf!

Ben,

ganz schoen die neue Bilder: insbesondere Die Daimler Chrysler Bauakdemie Atrappe gefaellt mir sehr gut. Das beste is was ich jetzt gelesen habe ist dass diese haesslich chipperfield bau vorlaeufig nicht gebaut wird: endlich mal wieder etwas positives aus Berlin Hoffen wir doch alle(??) dass diese haessliche gebaeude nie gebaut wird: stattdessen koennte man dann besser die nord west ecke des neuen Museums orginal getraeu wiederaufbauen ,oder uebrigens die Berolina Figur da weiss ich schon eine Loesung und zwar: einschmelzen Hat man ja auch mit der Berolina gemacht die am Alex stand [/b][b][u][/u]

van Dyk schrieb:

Zitat:

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Das beste is was ich jetzt gelesen habe ist dass diese haesslich chipperfield bau vorlaeufig nicht gebaut wird

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Handelt es sich dabei um den Bastian-Bau an der Museumsinsel oder um das künftige Eingangsgebäude der Museen auf dem einstigen Areal des Schinkelschen Packhofs?
In beiden Fällen wäre ein Ausbleiben der chipperfieldschen Architektur in diesem Bereich eine gute Nachricht; Ich bitte dennoch um Details und Quellenangabe

@Prokovjev

Das Eingangsgebäude. Das Finanziministerium hat beschlossen, dass die Sanierung Vorrang gegenüber dem Neubau hat und den Bau bzw. die Planung für's Erste gestoppt.

Und beim Neuen Museum selbst ist wegen einer Umfrage der Gesellschaft Historisches Berlin glaube ich auch z.Zt. Baustop

Hier steht einiges dazu: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2136453,00.html

aha...klingt erstmal gut. Erhöht zumindest das zeitliche Handlungsfenster für Gegenmassnahmen seitens der Bevölkerung.

Schön wäre ausserdem noch den Brückenschlag zwischen altem & neuem sowie Pergamon- und Bodemuseum wiederzuerrichten. Der Masterplan sieht ja lediglich die Flucht in den Untergrund vor ( -->Verbindungen über Kellergänge ).

Einen kurzen Blick auf die Reste der Brücke zwischen Pergamon- und Bodemuseum kann man übrigends erhaschen, wenn man während der S-Bahnfahrt über die Museumsinsel mit schnellem Auge an der jeweiligen Fassade hochsieht.

Naja, wäre schon schön, wenn man diese Brücken wiederherstellen würde (meinetwegen auch als Glasgänge), aber dass die jetzt unterirdisch verlaufen stört mich nicht wirklich. Da kann man bestimmt etwas flexibler mit der Raumaufteilung sein. Die einzige, die wirklich zur Geltung kommt, ist ohnehin die zw. Altem und Neuem Museum. Zw. Neuem und Pergammon ist ja sogar noch eine Brücke, wenn auch ein Nachkriegprodukt.

Tja, hoffen wir, die Auszeit bringt in beiden was...

Und beim Neuen Museum selbst ist wegen einer Umfrage der Gesellschaft Historisches Berlin glaube ich auch z.Zt. Baustop


Isses war? - Am Besten wir vergessen Schippenfield mal ganz schnell wieder!

Tolle Fotos übrigens - Willkommen in der Knipsergilde!