Architectura Pro Homine - Forum für Klassische und Traditionelle Baukunst - www.aph-forum.de.vu |
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Autor | Mitteilung |
der_Sauerländer
Stammgast Beiträge: 53
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Gesendet: 23:25 - 23.09.2004 Keine guten Neuigkeiten: http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/24.09.2004/1379196.asp#art Mal abwarten, ob das stimmt! Find ich komisch, bisher hatte der Bund doch eine weitere Zwischennutzung abgelehnt! |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 23:52 - 23.09.2004 Könne die sich Mal entscheiden...?!?! |
der_Sauerländer
Stammgast Beiträge: 53
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Gesendet: 13:52 - 24.09.2004 Die haben sich ja schon entschieden; allerdings mehrmals und jedesmal mit nem anderen Ergebnis ! Immerhin: Im Winter bleibt der Palast witterungsbedingt geschlossen; hoffen wir also auf einen laangen, strengen und kalten Winter! |
Antiquitus
Moderator Beiträge: 943
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Gesendet: 21:40 - 24.09.2004 Neue Phase im Palast? Semantik von Eckhard Fuhr Von einer "neuen Phase" reden Politiker dann, wenn sie ausdrücken wollen, dass etwas bedeutsam Neues beginne. Deshalb muss man hellhörig werden, wenn der Berliner Kultursenator Flierl eine "neue Phase der kulturellen Zwischennutzung" des ehemaligen Palastes der Republik verkündet. Im Sommer nächsten Jahres soll der noch stehende Palast-Torso abgerissen werden. Bis zum 12. November war der Initiative "Volkspalast" eine kulturelle Zwischennutzung zugestanden worden. Die Zwischennutzung wird nun, so Flierl, bis zum Sommer 2005 verlängert. Bis die Bagger kommen soll der Ort als "Stätte öffentlicher Auseinandersetzung" lebendig gehalten werden. So redet man nicht über eine Ruine, die man los werden will. So redet man, wenn man eine politische Entscheidung durch semantische Aufweichung revidieren will. Im nächsten Sommer wird es darum gehen, ob ein unter dem Zuspruch des Kultursenators am Leben gehaltener Ort öffentlicher Auseinandersetzung durch brutale Abrissbirnen gemordet werden darf, ob die in den Ruinen des sozialistischen Prestigebaus blühende Kunst und Kultur niedergewalzt werden darf von der politischen Selbstgerechtigkeit Kalter Krieger und dem nostalgischen Ästhetizismus adeliger Schlossfreunde. Das ist das politische Entscheidungs-Szenario, an dem Flierl werkelt. Und er ist dabei nicht ungeschickt. Artikel erschienen am Fr, 24. September 2004 i.d. WELT |
Philon
Stammgast Beiträge: 90
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Gesendet: 22:16 - 24.09.2004 Ich fürchte, Fuhr hat recht. Genau darauf läuft die Strategie Flierls und der anderen PdR-Freunde hinaus. |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 17:51 - 25.09.2004 |
hp.kraut
registriert Beiträge: 5
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Gesendet: 17:40 - 26.09.2004 Mal wieder ein Kontrast: der Schlosspalast! hier der Entwurf von Manfred Prasser: url]javascript:var los = window.open('http://www.tagesspiegel.de/mbtools/fototouren/fototour.asp?eventnr=138','Events','width=520,height=590,screenX=0,screenY=0,scrollbars=no,resizable=yes');[[/url] |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 20:57 - 26.09.2004 |
Ben
Goldenes Premium-Mitglied Beiträge: 1337
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Gesendet: 21:02 - 26.09.2004 Ach ja, mein kommentar dazu...: Einerseits beinhaltet dieser entwurf den Großteil der Spreefassade, andererseits wird der Schlüterhof (wenn ich das richtig sehe) in den Großen Hof versetzt, und somit den Schlossgegenern wieder ein Angriffspunkt für Disneyland-Attacken geboten...Ach ja, und der Palast steht noch... Wie gesagt, die PDS kann gern ihre StaSi-Gelder nutzen, um ihren Wahlfahrtsort in einen Plattenbezirk zu versetzen! |
Schloßgespenst
Mitglied Beiträge: 106
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Gesendet: 13:14 - 27.09.2004 Man sieht's nicht so genau - aber Du hast recht, wenn der Schlüterhof einfach vesetzt wird, dann wird das ganze Ding irgendwie unglaubwürdig. Schade, ansonsten hatte ich spontan gedacht, gar nicht so schlecht. Zumal die Spreefassade bislang eigentlich gar nicht vorgesehen war, und es gibt ja durchaus Argumente für den Erhalt des Volkskammer-Saals. Trotzdem, daß der Palast, über den vor Jahren außer der PDS kaum noch jemand gesprochen hatte jetzt langsam zum Kult-Objekt avanciert ist verdammt ärgerlich. Ich glaube auch, daß Flierl das Ganze geplant hat, um seinen geliebten Palst zu retten. Deshalb bin ichc ja dafür, daß man wie in Potsdam auf dem freien Teil des Schloß-Areals endlich mal ein paar bauliche Fakten dagegensetzt, und wenn's nur das Portal IV oder das Portal III ist - Hauptsache vor dem PdR steht ein unübersehbarer Hinweis, was an diese Stelle hingehört!!! |
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