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 Forum Index —› Deutschland —› Wiederaufbau der Bauakademie in Berlin
 


Autor Mitteilung
C Remy
Novize

Beiträge: 41


 

Gesendet: 17:02 - 24.07.2004

Ja danke,

endlich sieht man mal wie es wieder werden koennte. Waere doch schoen. ....die die Hoffnung aufgeben
Weißer Wolf
Senior-Mitglied

Beiträge: 463


 

Gesendet: 01:48 - 25.07.2004

Wieso sprichst du von Hoffnung ? Es wird gebaut. Dies ist fix. Alles andere sind Märchen.
Novaearion
registriert

Beiträge: 3


 

Gesendet: 13:27 - 25.07.2004

Aber bisher doch nur die Fassaden-Atrappe, ob der Bau in drei Jahren wirklich startet, wer weiß. Schön wäre es auf alle Fälle. :-)
Weißer Wolf
Senior-Mitglied

Beiträge: 463


 

Gesendet: 13:48 - 25.07.2004

Er wird starten. Hört endlich auf zu zweiflen. Das ist ist nicht zu ertragen.
Novaearion
registriert

Beiträge: 3


 

Gesendet: 13:55 - 25.07.2004

Hat doch damit nichts zu tun, die Bauakademie ist sicher eher zu verwirklichen als der Schloßneubau. Aber ich gebe dir recht, die beiden Bauten werden irgendwann wieder stehen, wenn es in drei Jahren geschieht, prima, wenn erst in zehn, auch ok. Hauptsache es passiert.
Weißer Wolf
Senior-Mitglied

Beiträge: 463


 

Gesendet: 14:00 - 25.07.2004

Doch, ihr habt gezweifelt. Wieso widersprichst du dir denn ? Lies doch mal deinen Text. Es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Bauakademie bis 2012 stehen wird. Zuerst einmal müssen die Spenden eintreffen und daraufhin muss sie gebaut werden, wenn es denn nicht gleichzeitig geschieht was ich allerdings nur teilweise denke. Man wird gewiss nicht anfangen immer ein Stück weit die Mauer zu bauen und diese dann auch für 1 Monat so stehen zu lassen. Dies wird wohl zum Schluss geschehen. Die Bauakademie wird auch vor dem Schloß erbaut werden, ebenso richtig. Und deinem letzten Satz stimme ich dir zu. Hauptsache, es geschieht. Und nun lass uns einen darauf trinken - Prost .
Ben
Goldenes Premium-Mitglied

Beiträge: 1337


 

Gesendet: 15:21 - 25.07.2004

10 Jahre ist mir zu lange! Wenn ich schon ewig auf das Schloss warten muss, dann will wenigstens die Bauakdemie als Trost haben, der mich über die "harte Zeit", bis dann doch mit dem Schloss begonnen wird, hinwegtröstet...

Ich frage mich immernoch, wieso man 4 Miollionen (oder wieviel die Kulisse gekostet hat) nicht für den Bau direkt gespendet hat...
Weißer Wolf
Senior-Mitglied

Beiträge: 463


 

Gesendet: 16:23 - 25.07.2004

Weil man dann widerum wohl ebenso 4 Millionen € gebraucht hätte um nach dieser 4 Millionen € Spende, diese Atrappe nichts desto trotz aufzubauen um viel mehr als "nur" 4 Millionen € einnehmen zu können und auch um Touristen darauf aufmerksam zu machen, dass man in Berlin Wert auf seine Kultur legt und auch traditionelle Bauprojekte sowie auch Rekonstruktionen verwirklichen möchte und wer nach Berlin kommt oder sich hier niederlässt, gutes daran tut indem seine Sinne mit Architektur befriedigt werden. Es geht auch um den Eindruck den man hinterlässt oder abgibt. Dies ist sehr wichtig ! Ob eine Atrappe dort steht oder nicht ist ein enormer Unterschied. Ich habe diese Atrappe auf diesem Bild gesehen und dieses hat sich in mein Gehirn gebrannt und denke ich an Berlin, ist dieses Bild in meinem Unterbewusstsein gespeichert und damit habe ich ein gutes Gefühl, wenn ich den Namen - Berlin höre. Diese Atrappe ist wichtig und dass sie 4 Millionen € kostet ist nunmal so. Sich darüber zu beschweren hat im Nachhinein sowieso keinen Sinn.
campus solis
Novize

Beiträge: 26


 

Gesendet: 19:12 - 25.07.2004

Hallo!

Hier ein Artikel aus dem Tagesspiegel vom 25.07.2004; es geht um die Bebauung von Schinkelplatz und Falkoniergasse.

ZWISCHEN KOMMANDANTUR UND KIRCHE Mittes künftige Top-Adresse

Schinkels neue Nachbarn

Die Friedrichswerdersche Kirche wird zugebaut. Bund und Land streiten nur noch, ob mit teuren Wohnungen oder Büros

Von Matthias Oloew

Die Tage, in denen Schinkels Friedrichswerdersche Kirche in Mitte noch freisteht, sind gezählt. Seit Dienstag wird die Attrappe der Bauakademie aufgebaut. Doch bald werden auch reale Gebäude den Blick auf den neogotischen Ziegelsteinbau verstellen. Die Projektentwicklungsgesellschaft KapHag hat mit der Vermarktung von Büros und Wohnungen in der Falkoniergasse begonnen. Und auch auf der anderen Seite der Kirche werden die Vorbereitungen für Neubauten geschaffen. Das Hauptstadtreferat der Bauverwaltung entwickelt derzeit ein städtebauliches Konzept für die Fläche zwischen der Kommandantur und der Kirche – und steuert auf einen Konflikt mit dem Bund zu. Denn der will als Grundstückseigentümer das Land möglichst gewinnbringend verkaufen. Berlin möchte in den „Schinkelhöfen“ aber vor allem Wohnungen sehen. Das würde den Grundstückspreis merklich drücken.

„Wir wollen das Grundstück ertragsmaximal verwerten“, sagt Manfred Reuß von der Oberfinanzdirektion (OFD), die die Bundesgrundstücke verwaltet. „Wir stellen uns kleinteiliges Wohnen vor“, hält Annalie Schoen von der Bauverwaltung dagegen. Die neuen Häuser am Spreeufer sollen sich getreu des Konzepts von Senatsbaudirektor Stimmann in Größe und Höhe an den historischen Vorbildern orientieren. „Hier standen früher Häuser mit prachtvollen Fassaden zum Spreekanal und dem Schinkelplatz“, sagt Annalie Schoen, „viele Wohnungen, aber auch ein Hotel und eine Bank waren dort untergebracht.“

Der Bund kann sich an der Stelle, an der einst der riesige Büro-Riegel mit dem DDR-Außenministerium stand, auch einen reinen Bürokomplex vorstellen, der sich um vier Höfe gruppiert. Dafür finde man derzeit keine Mieter oder gar Käufer, heißt es dagegen in der Senatsverwaltung. Dass dies stimmt, weiß auch die OFD, denn sie bleibt in direkter Nachbarschaft auf einem anderen wertvollen Grundstück sitzen. Der Käufer für das Karree an der Werderstraße, vis-à-vis der Kirche, ist wieder abgesprungen. Nun sucht der Bund für das Grundstück einen neuen Investor.

Sehr viel weiter sind die Pläne für die Falkoniergasse. Die KapHag, ermutigt durch den Verkauf der kleinen Parzellen für die Townhouses auf dem nahe gelegenen Friedrichswerder, sucht betuchte Käufer, die die acht Wohnungen in den zwei Stadtpalais bezahlen können. Noch mehr Geld benötigt, wer sich eines der drei geplanten Stadthäuser leisten möchte, die die KapHag gleich mitentwickelt. Über Preise spricht Projektleiterin Asako Hirotani-Brendel nicht, freut sich aber auf das Projekt: „Eine Top- Adresse“, schwärmt sie. Dass auch die Falkoniergasse nicht leicht an den Käufer zu bringen ist, weiß auch die KapHag. Sie ist bereits der zweite Investor, der sich an dem Projekt versucht. Die Pläne des Büros Graetz, Kahlfeldt, Nöfer und Tyrra sehen eine doppelstöckige Rundbogenreihe aus Marmor vor, die eine knapp fünf Meter breite Gasse verziert. Die kleine Fußgängerzone mit Boutiquen, Galerien und kleinen Läden verläuft parallel zur Kirche quer über das Grundstück. Die Häuser und Wohnungen (220 bis 390 Quadratmeter Wohnfläche) erhalten Dachterrassen. Ein historisches Ambiente haben sie schon – Schinkels Kirche als Nachbar. Wenn alles glatt geht, möchte die KapHag schon im kommenden Jahr anfangen zu bauen. Dann müsste sich der Weihnachtsmarkt am Opernpalais eine neue Bleibe suchen.

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Ich würde sagen, dass man für den Schinkelplatz eigentlich gar keinen Architektenwettbewerb auschreiben bräuchte; am besten man beauftragt gleich Patzschke und Partner für die Bebauung; da kann man wenigstens sicher sein, dass was anständiges dabei rauskommt!!!
(aber auf mich wird wohl leider keiner hören )

Viele Grüsse
Campus Solis

P.S. Wenn ich Kaiser von Deutschland wäre, würde Patzschke mein Hofarchitekt sein!!!
Weißer Wolf
Senior-Mitglied

Beiträge: 463


 

Gesendet: 20:32 - 25.07.2004

Und du auch mein Untertan, denn ich wäre der König von Deutschland und dann würde ich dir ein paar Aufträge erteilen, die du daraufhin für mich in Angriff nehmen dürftest .

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