Das würde mich auch mal interessieren. Die Version habe ich noch nie zuvor gehört. Beide Versionen machen jedoch Sinn.

@Ida: JA, kamen sie. Lucheni hat sdas erst zugegeben, als er schon längst im Gefängnis saß. Ich zitiere das Nachwort des Buches:

Léchet (der Untersuchugsrichter) hatte nie aufgehört, den in das Gefängnis Eveché überstellten Strafgefangenen (Lucheni) nach seinen Komplicen zu befragen.
Am 25. April 1899- es war ihre letzte Begegnung- gestand Lucheni, daß er das Mitglied einer Verschwörung sei. Die zwei Italiener, die der Gepäckträger Gilbert zur Stunde des Attentats am Genfer Bahnhof beobachtete, gehörten ebenfalls dazu. Einer von ihnen wäre mit einem Revolver, der andere mit einem Dolch bewaffnet gewesen. Aber wie immer behauptete Lucheni auch jetzt, keine Namen zu kennen. Weder die Männer am Bahnhof noch die seiner anderen Komplicen.
Der Untersuchungsrichter nahm diese Neuigkeit für einen späten Triumph. Bevor er sie Generalstaatsanwalt Navazza mitteilte, gab er sie an die Presse.
Wenige Monate später starb Charles Léchet.