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Autor | Mitteilung |
conan-kun
Moderator Beiträge: 4343
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Gesendet: 23:22 - 11.09.2009 Ich halte Wahlkampf sowieso für sinnlos, wenn er nicht EHRLICH geführt wird. Wie soll man denn da noch wissen was man glauben soll .... Aber gar nicht zur Wahl gehen finde ich auch nicht richtig, denn es sollte (finde ich) zumindest eine Gegenstimme jeweils geben, für leute, die doch tatsächlich NPD oder diverse andere Parteien wählen. Was genau ich nun wähle weiß ich noch nicht, ich weiß nur was ich nicht wähle: NPD, Linke, Piraten es wird wohl auf SPD oder CDU hinauslaufen aber ich informiere mich diesbezüglich noch genauer, damit ich auch guten gewissens meine stimme abgeben kann |
sleepy
Detektiv Beiträge: 145
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Gesendet: 08:39 - 12.09.2009 Ich hab keinen blassen Schimmer, wen ich wählen soll... ging mir eigentlich schon bei den Kommunalwahlen dieses Jahr so, da hab ich mich dann spontan im Moment des Kreuzchen-Setzens entschieden (und könnte jetzt nicht mal sagen, wen ich eigentlich gewählt hab, abgesehen davon, dass es sicher nicht rechts war ) bei der letzten Bundestagswahl war ich auch nicht sonderlich überzeugt von meiner Wahl, aber zumindest hatte ich da einen Ansatzpunkt FDP scheidet bei mir aus (ist allerdings nicht logisch begründet, bei mir ist einfach "emotional verankert", dass ich nie die FDP wählen werde, solang es noch irgendwelche anderen Alternativen gibt), die Linke ist mir zu utopisch, bei der CDU herrscht bei mir eine ähnliche Wahlblockade wie bei der FDP, obwohl ich gegen die Art, wie Frau Merkel Deutschland vertreten hat/vertritt, eigentlich nichts einzuwenden habe und die kleinen unbekannteren Parteien sind mir irgendwie zu "unerprobt" (abgesehen davon, dass sie es ja, falls überhaupt mal, höchstens in die Opposition schaffen, schätze ich sie nicht so wirklich als regierungsfähig ein - und auch wenn es nach der Wahl immer anders aussehen kann, wähle ich ja in der erster Linie eine Partei, die ich gern regieren sehen würde) bleiben also eigentlich SPD und Grüne, rein theoretisch hätten jetzt die Grünen hier den Vorzug (wie der wahl-o-mat mir auch schön bestätigt hat, Grüne=1.Platz und SPD vorletzte unter den von mir angegebenen Parteien), noch dazu sagt mir Steinmeier von der Person her nicht sonderlich zu (ok, man soll ja nach Inhalten und nicht Personen gehen, aber auch der Glaube an die Vollbeschäftigung lässt mich ein wenig am Realitätssinn der SPD zweifeln, auch wenn ich natürlich nichts gegen Vollbeschäftigung einzuwenden hätte), aber die Grünen haben es sich durch ihre Haltung zur DocMorris-Apotheke bzw. dem Fremdbesitz-Verbot in Saarbrücken auch verscherzt... - natürlich nur ein kleiner Punkt, allerdings einer, der mich später mal wirklich direkt betreffen könnte und wo ausnahmsweise mal fast alle anderen Parteien einer Meinung waren - außer eben den Grünen -.-" dementsprechend werde ich wohl wieder eine Spontanentscheidung vor dem Wahlzettel fällen... letztendlich halte ich auch (solang man nicht rechts wählt), die Auswirkungen der Wahlentscheidungen für relativ gering - egal wer an die Macht kommt, er wird sicher koalieren müssen und da ich keiner Partei unterstelle, dass Land absichtlich ruinieren zu wollen, werden sich die Wahlziele dann so oder so an der Realität messen lassen müssen und werden dann notfalls eben wieder über den Haufen geworfen individuell mag das zwar durchaus mal gravierendere Unterschiede geben, aber am Gemeinwohl der Bevölkerung dürfte ja fast jeder Partei schon gelegen sein daher halte ich Wählen auch immer noch für sinnvoller als Nichtwählen - als Nichtwähler nehme ich mir ja quasi das Minimum an "Mitentscheidungsrecht" selbst weg ich sehe zwar selber, dass es meine "Wunschpartei" so nicht gibt, aber da ich weder Zeit noch wirkliche Motivation hab, selber politisch aktiv zu werden, suche ich mir dann eben (wenn auch spontan) das kleinere Übel raus die Wahl einfach "den Anderen" überlassen und nur zusehen, will ich dann eben doch nicht |
Meitantei ph
Hyperdetektiv Beiträge: 1449
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Gesendet: 10:33 - 12.09.2009 @conan-kun: cdu oder spd?^^ weiter auseinander geht ja bald gar nicht mehr^^ nein, ich hab mal diesen wahl-o-mat gemacht, und bei mir kamm da cdu und fdp heraus. hab mich dann mal mehr über diese informiert und muss schon sagen, dass es gut passt. conan93: naja...cdu und fdp würde ich schon beinahe als rechts bezeichnen^^ also ich denke mal ich bin auch rechts, aber nicht rechts-ectrem, eher leicht rechts, überwiegend konservativ^^<----lol |
sleepy
Detektiv Beiträge: 145
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Gesendet: 10:56 - 12.09.2009 @meitantei: um die Definitionen kann man sich wohl streiten, zumindest dem Namen nach passt die FDP klassisch wohl eher nach "links" und ich nehme sie eigentlich eher weniger als konservativ wahr (verglichen z.B. mit der CDU (insbesondere CSU) ist die FDP ja doch ein wenig offener...) es stimmt schon, an und für sich zählt konservativ auch schon nach rechts, aber bevorzugt werden dürfte da wohl der genauso ungenaue (oder noch ungenauere?) Begriff "Mitte", weil es einfach weniger negativ klingt (vielleicht noch max. mitte-rechts) und rechts meist mit "rechts-extrem" in einen Topf geworfen wird (oberflächlich zumindest) - da schmückt man sich als Partei eher zögerlich mit rechts zwischen CDU und SPD zu schwanken finde ich aber ehrlich gesagt gar nicht weiter ungewöhnlich auf dem Papier mögen sich da große Unterschiede auftun, aber besonders da wir gerade die Große Koalition haben, lassen sich tatsächliche Unterschiede schwerer als sonst feststellen - sie mögen bei jeder Entscheidung vielleicht anmerken "naja, eigentlich sehen wir das ja so und so ..." bzw. "wegen den anderen mussten wir uns auf den Kompromiss ... einigen, aber unsere Position ist ja ...", aber letztendlich haben es beide zusammen beschlossen und zum "was wäre, wenn ..." kann man viel erzählen - daher können einem beide durchaus als ähnlich vorkommen, selbst wenn die Positionen eigentlich doch weiter voneinander abweichen |
S.Holmes
Privatdetektiv Beiträge: 510
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Gesendet: 23:54 - 13.09.2009 wich interessiert der ganze Wahl-Schwachsinn überhaupt nicht. Ich bin eigentlich total Politik-desinteressiert |
YuYu
Hyperdetektiv Beiträge: 1407
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Gesendet: 12:03 - 14.09.2009 Zitat: ja sorry, aber irgendwem muss man sich ja 'hingeben' wir alleine können leider recht wenig an der lage in deutschland ändern. und wie ich schon sagte. ich denke nicht, dass irgendjemand in der gosse landen würde. arbeit gibts.. es gibt sie. auch wenns nur kleine arbeiten sind. dann müssen eben arbeitsplätze geschaffen werden, na und? fährt der firmenchef eben 1 ferrari anstatt 5 und gut is. |
Kyomi
Sherlock-Holmes-Klon Beiträge: 13628
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Gesendet: 00:53 - 15.09.2009 Bei mir ist es dieses mal die erste Wahl zum Bundestag und ich muss leider sagen, dass ich bisher noch nicht sicher weiß, wen ich wählen werde. Was den von Christoph schon erwähnten Wahl-o-Mat betrifft muss ich leider sagen, dass ich mit meinem Ergebnis gar nichts anfangen kann. Laut Wahl-o-Mat ähneln meine Antworten am meisten der "Piratenpartei" - allerdings sagt diese Partei schon auf ihrer Homepage, dass ihre Zielsetzungen sehr "eng begrenzt" sind. Was bringt es mir nun also, wenn die Partei zwar beim Wahl-o-Maten ähnliche Antworten gegeben hat, sich für diese aber eigentlich nicht interessieren? Hinzu kommt, dass ich den "eng begrenzten" Zielen dieser Partei nicht zustimmen kann. Ein sehr irreführendes Ergebnis also ... (Auch den Rest meines Ergebnisses kann ich wohl getrost vergessen, da doch sehr Unterschiedliche Parteien jeweils gleich auf liegen.) Nicht wählen werde ich sicherlich Die Linken. Ganz unabhängig vom Parteiprogramm, wenn man sich mal ein wenig mit der Entstehung der Linken und ihren Mitgliedern beschäftigt, dann kann das doch keine Partei sein, die man in der Regierung sehen will. Gregor Gysi habe ich im letzte Jahr in Berlin bei einer Fernsehdiskussion live miterleben können - ein guter Redner ist er auf jeden Fall. Und ich fürchte mit solchen Eigenschaften fängt man die Wähler. Zitat: Gar nicht zu wählen kann aber doch auch nicht die richtige Entscheidung sein. Selbst wenn man sich nicht sicher ist für welche Partei man ist, nicht zu wählen unterstützt in erster Linie die Parteien, die man nicht in der Regierung sehen will. Parteien wie die NPD haben eine aktive Wählerschaft, von denen sicher keiner einfach mal nicht zum Wählen geht, nur weil er keine Lust hat. Je geringer also der Rest der Wahlbeteiligung ist, desto größer ist das Prozentergebnis der NPD. Es sind immer noch 12 Tage bis zur Wahl - also genug Zeit um sich zumindest über einige Grundlagen der Parteien zu informieren. |
YuYu
Hyperdetektiv Beiträge: 1407
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Gesendet: 10:55 - 15.09.2009 in der mittagspause gestern ist mir in unserem aufenthaltsraum ein heftchen in die hände gefallen, wo in stichpunkten die ziele der parteien stehen. ich war ehrlich gesagt schon etwas perplex, denn ein paar hatten genau dieselben ziele.. 'mehr arbeitsplätze schaffen' schön und gut, aber woher will ich wissen, welche partei am ehesten dazu fähig wäre? |
The-Real-Conan
Meisterdetektiv Beiträge: 3922
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Gesendet: 13:21 - 15.09.2009 @yuyu: im klartext kann man das nicht wissen. Ich denke mal hier zählt das wie die parteien in den Letzten jahren ihre Ziele umgesetzt haben. bei ner etwas neueren partei (optisch) kann man nur spekulieren^^ dasselbe wi bei Obama |
YuYu
Hyperdetektiv Beiträge: 1407
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Gesendet: 13:30 - 15.09.2009 optisch? du meinst, wie die aussehn? lol ich bin gespannt was rauskommt, aber ich glaube dass die spd gewinnen wird |
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