GREENHORN COMPUTER-FORUM - Freundliche Hilfe für PC-Einsteiger und Fortgeschrittene |
|
Seiten mit Postings: 1 | zum Seitenende |
|
Autor | Mitteilung |
stolzwieoscar Boardkaiser Beiträge: 3055 | Gesendet: 18:52 - 29.12.2017 Hallo zusammen, um eigene Musikdaten im Heimnetzwerk zu hören, habe ich bisher immer die Einrichtung über die Fritzbox 7490 genutzt. Dort habe ich zurzeit ein USB-Stick als NAS eingerichtet. Mit der APP Fritz-Media konnte ich über Smartphone die Songs aufrufen. Jedoch ist die CPU der Fritz etwas überfordert, umso mehr Tracks eingefügt werden und macht sich besonders bemerkbar bei der Auswahl und Covereröffnung der Tracks. In der Überlegung spielte auch ein “richtiges“ NAS https://www.amazon.de/Synology-DS115j-1-Bay-Desktop-NAS-Geh%C3%A4use/dp/B00O8LLQBY/ref=sr_1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1514569232&sr=1-4&keywords=synology&th=1 jedoch finde ich das zu über dimensioniert für nur 2 Personen, die nur auf den Ordner Musikdateien zurückgreifen wollen. Hiermit https://www.amazon.de/dp/B00FOKN7FG/?tag=allesbde-21&ascsubtag=tl%7C4949 allerdings könnte ich mich anfreunden, kann aber nicht beurteilen, was der fehlende vollständiger Server bietet, gegenüber einem “einfachen“ NAS im Heimnetzwerk? Nun lese ich öfters, dass es auch externe Festplatte gibt, die über ein LAN-Anschluss (RJ45) verfügen. Jetzt denke ich, dass die Festplatte direkt an meinen Switch im Keller angeschlossen werden könnte, damit ich und meine Liebste auf unsere “eigene Musikdaten“ per Smartphone Zugriff hätten. Eine weitere Lösung wäre vielleicht eine externe Festplatte per USB mit eigenem Stromanschluss an die Fritzbox, um die fehlende Stromversorgung beim Datenverkehr zu erhöhen. Nun habe ich vier Möglichkeiten und bin als Verbraucher total verwirrt. Wer kann da helfen oder den finalen Tipp geben? Danke im Voraus! |
Xandros
Premium-User Beiträge: 521
|
Gesendet: 12:33 - 30.12.2017 Zitat: Die fehlende Stromversorgung ist bei USB-Sticks bzw. auch 2.5"-HDDs an der Fritzbox nicht das Problem. Der Flaschenhals beginnt hier wie du selbst erkannt hast bei der Performance der Box selbst. Dieses Pseudo-USB-NAS ist für kleine Datenmengen gedacht und kann mit einem echten NAS nicht mithalten. Zitat: Wie die von dir verlinkte WD My Cloud. Das ist so eine Festplatte. Und die Hersteller bezeichnen diese Geräte auch als NAS, da sie eben einen eigenen Netzwerkanschluss mitbringen und dieser via integriertem Prozessor und Software (hier Firmware) als SMB-Freigabe für andere Netzwerkendgeräte verfügbar gemacht wird. Das ist also schon ein NAS für den Heimgebrauch. Andere NAS-Systeme wie das Synology und grösser sind eher dafür konzipiert, dass mehr als 2 Benutzer gleichzeitig darauf zugreifen. (Je nach Prozessor, RAM und Laufwerken erkennt man dann die Zielgruppe, die sowohl Privat als auch gewerblich von KMU bis Grosskonzern gehen kann. Je grösser das Unternehmen, umso eher wird man dann aber von NAS auf SAN umsteigen, weil einfach höhere Transferleistungen gebraucht werden.) Ich persönlich bevorzuge trotz der etwas höheren Kosten gegenüber einer WD MyCloud doch Synology- oder QNAP-NAS mit 2 oder mehr Platten. Zum Einen wegen der Möglichkeit RAID einzurichten (Ausfallsicherheit), zum Anderen sind bei mehr Bays durch zusätzliche Platten auch mehr Speicherkapazitäten möglich. Das sind aber zwei Punkte, die jeder für sich entscheiden muss. Hab auch 4 Stck. 3TB-Platten von WD (eben diese MyCloud) in einem Netzwerk als Backuplaufwerke im Betrieb. Das kann vollkommen ausreichend für deine Einsatzzwecke sein. |
stolzwieoscar
Boardkaiser Beiträge: 3055
|
Gesendet: 20:27 - 30.12.2017 Hallo Xandros, vielen Dank für deine Hilfe! Ich habe die Zeit natürlich auch genutzt, um mich ein wenig im Netz einzulesen. Ich neige jetzt auch dazu, ein System mit zwei Platten zu nehmen. Man kennt es ja, erst kommt nur die Musik, anschließend die kompletten "eigene Dateien" dazu. Hier noch die Möglichkeiten der Spiegelung zu haben, reizt natürlich auch. Die Synology Angebote überzeugen doch sehr in ihrer Vielfalt in der vorinstallierten Software. Ich habe hier mal ein Angebot zur Diskussion: https://www.notebooksbilliger.de/netzwerk/nas+storage+netzwerk/products_id/344958 was meinst du dazu? Und ja, es ist doch sicher möglich den Server in den Keller zu stellen, dort befindet sich der von dir empfohlende Switch. |
stolzwieoscar
Boardkaiser Beiträge: 3055
|
Gesendet: 20:43 - 30.12.2017 Dieser hier http://de.level1.com/Switch/GSW-0809/p-3748.htm |
Xandros
Premium-User Beiträge: 521
|
Gesendet: 11:46 - 31.12.2017 Das NAS kann durchaus im Keller direkt am Switch betrieben werden. Und für den Preis ist das Synology ja ein Schnapper, da bereits zwei Eisenwölfe von Seagate enthalten sind. Die Ironwolf-Serie ist für den Einsatz im Heim-NAS (bis max. 10 Bays) konzipiert und aktuell eine der besten Platten für diesen Zweck. |
stolzwieoscar
Boardkaiser Beiträge: 3055
|
Gesendet: 14:43 - 31.12.2017 Freut mich, dass ich eine positive Meinung dazu von dir lesen kann. Das NAS würde im Heizungskeller zu stehen kommen, dort ist es nicht schwankenden Temperaturen ausgesetzt. Probleme die auftreten können, wäre das Verstehen der ganzen Sache und mit der damit verbundenen Einrichtung. Aber dafür lerne ich das posten hier neu. Danke dir! |
Xandros
Premium-User Beiträge: 521
|
Gesendet: 12:37 - 01.01.2018 Die Synology-Geräte lassen sich ziemlich leicht einrichten. Sofern die Festplatten schon eingebaut sind braucht man das Gerät nur noch auspacken und anschliessen. Anschliessend installiert man sich auf dem PC den Synology-Assistant, startet das Programm und wartet, bis die Software das NAS entdeckt hat. (Geht recht schnell!) Dann kann man über die Software die Netzwerkeinstellungen vornehmen und sich mit dem Gerät verbinden. Die weiteren Schritte für die Erstkonfiguration sind dann fast selbsterklärend... Hier eine Kurzanleitung in 10 Schritten: https://www.tutonaut.de/anleitung-synology-nas-einrichten-erste-schritte/ |
stolzwieoscar
Boardkaiser Beiträge: 3055
|
Gesendet: 18:43 - 01.01.2018 Danke für den Link zur Kurzanleitung. Wieder einen Schritt mehr hin zum Multiroom. Hier habe ich schon mal angefangen auf meiner kleinen HP. http://www.klirrfaktorundmehr.de/wibutlerpro.html |
stolzwieoscar
Boardkaiser Beiträge: 3055
|
Gesendet: 17:09 - 23.01.2018 Kurze Meldung zu meinen Vorhaben. Hab mir jetzt endlich selbst in den Hintern getreten, manchmal brauche ich das, um mich zu entscheiden und nun folgendes gekauft. https://www.notebooksbilliger.de/qnap+systems+ts+231p2+1g+nas+2+bay/eqsqid/92df37bd-f2ec-44cd-ba03-337da19194e9 Zusätzlich eine https://www.notebooksbilliger.de/wd+red+3tb+35+zoll+sata+6gbits+nas+festplatte Die zweite Platte lasse ich mir schenken zum Geburtstag. |
stolzwieoscar
Boardkaiser Beiträge: 3055
|
Gesendet: 17:16 - 23.01.2018 Raid 0 und Raid 1 ersetzt nun mal keine Datensicherung und daher möchte ich das immer noch extern lösen durch USB-Platten. Um da mal zu wissen, wie hoch der Durchsatz der Platten ist, hätte ich gerne ein kostenloses Tool ausprobiert. Was haltet Ihr von crystaldiskmark? Oder gibt es von Euch andere Vorschläge? Danke für das Interesse. |
Seiten mit Postings: 1 | - NAS oder was? - | zum Seitenanfang |
|
Version 3.1 | Load: 0.004595 | S: 1_2 |