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Autor | Mitteilung |
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer Beiträge: 25294
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Gesendet: 19:24 - 08.02.2017 Das Ganze hat ja ohnehin schon skuril-kabarettistische Züge. |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:29 - 08.02.2017 Bürgermeister Müller hat gestern gemeint, dass der Bau des Münchner Flughafens schließlich 25 Jahre gedauert hätte und so lange dauert es bei uns noch nicht |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:31 - 08.02.2017 Es ist ja schon wieder Zeit für meine [Link zum eingefügten Bild] Rettet die wildlebende Kaffeebohne Immer wieder kommt es in den Küchen unseres Landes zu einem grausamen Ritual: Die Überreste bestialisch ermordeter, unschuldiger Kaffeebohnen werden von sogenannten „Liebhabern“ zu Pulver zermahlen und mit kochendem Wasser überbrüht. Nicht etwa der Lebensnotwendigkeit, nein der schieren Vergnügungssucht unserer Mit“menschen“ werden so Jahr für Jahr Milliarden hilfloser Tiere geopfert. In ihrer ursprünglichen Heimat ist die freilebende Kaffeebohne so gut wie ausgerottet, man findet sie selbst dort nur noch in sogenannten Plantagen, Massentierhaltung der übelsten Art, gegen die das Leid der Batteriehühner ein Paradies erscheint. Kaum ausgewachsen wird die Bohne erst halb ersäuft, dann tagelang ohne jegliches Wasser in riesigen Käfigen „verwahrt“, bis der Tag des Abtransportes nach Europa gekommen ist. Schon hier führt der Mangel an Freiraum oft zum Ausbruch von Aggressionen, denn die durchschnittliche Größe eines wilden Kaffeebohnenrudels beträgt nur ungefähr ein Pfund. In drangvoller Enge in Säcken über den Ozean transportiert, ist ihr Leiden mit der Ankunft im Bestimmungshafen noch lange nicht beendet. Ohne das man sie auch nur betäubt, werden sie bei lebendigem Leibe verbrannt. Niemand, der je ein Rudel wilder Kaffeebohnen durch den Urwald hüpfen sah, niemand, der Bernhard Grzimeks denkwürdige Sendung „Durchs Land der wilden Kaffeebohne“ vom 1.4.1977 verfolgte, in dem Grzimek einige Exemplare der Gattung Coffea Arabica im Studio vorstellte, kann sich des Mitleids für diese einzigartigen Tiere erwehren. In ihrer Heimat von nur einem natürlichen Feind bedroht, dem Enchillada, einem südamerikanischen Verwandten des Dönertierchens (bemerkenswert hier Grzimeks Aufnahmen eines Kaffeebohnenrudels, das von einem ausgewachsenen Enchillada angegriffen, plötzlich zum Gegenangriff übergeht und sich zu Dutzenden in den Gegner verbeißt!), erwuchs dieser so interessanten Spezies in den Eroberern Südamerikas ein Feind ganz eigener Art. Nur der Mensch ist in der Lage, einen Mitbewohner unseres Planeten so rücksichtslos zu verfolgen. Machen Sie nicht mit, wehren Sie sich gegen die Ausbeutung unschuldiger Tiere. Schluss mit dem Kaffeekonsum!!! Rettet die Kaffeebohne!!! |
Gotti
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Gesendet: 19:48 - 08.02.2017 Zitat:Klassischer Systemling. Wundert einen nicht... Zitat:Hiermit rette ich Dich, Kaffeebohne. |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:52 - 08.02.2017 Vielleicht kämpft auch mal jemand für den kleinen Ingwer |
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer Beiträge: 25294
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Gesendet: 19:54 - 08.02.2017 Zitat: Amerika first? No! Ingwer first. |
Nubira
Moderator Beiträge: 122675
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Gesendet: 19:58 - 08.02.2017 Deshalb müssen wir ihn ja auch gut behandeln! Ich hab gerade wieder einen kleinen Ingwer-Austrieb eingepflanzt. Da gibt es zwar keine neuen Knollen, aber schöne grüne Blätter. |
Gotti
EXTRA - SUPER - Spammer Beiträge: 25294
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Gesendet: 20:02 - 08.02.2017 Ingwer ist wirklich ein tolles Gewächs. Ich bin immer wieder begeistert, was die Natur so aus dem Hut zaubert. |
Xandros
Spam - König Beiträge: 3954
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Gesendet: 20:28 - 08.02.2017 Zitat: ... aha... Mal ganz kurz überlegen.... Flughafen MUC: Gründung der Kommision Standort Grossflughafen München im März 1963. Abschlussbericht im August 1964. Beantragung der Genehmigung zum Bau des geplanten Flughafens 1969. Erteilung der Baugenehmigung am 9. Mai 1974. Beantragung Planfeststellung im Juni 1974. Zulassung des Planfeststellungsbeschlusses im Juli 1979. Baubeginn 1980, Inbetriebnahme 1992. Abzüglich der Baustopp-Phase durch Klagen von April 1982 bis März 1985 bleiben also noch 9 Jahre.... Und jetzt mal der BER. BER Spatenstich September 2006, geplante Fertigstellung Oktober 2011, anvisierte Eröffnung aktuell wohl Ende 2018 (wenn das denn klappt.) Bislang also schon 12 Jahre... Vielleicht sollte der Herr Müller mal seine Recherche ordentlicher durchführen. |
Xandros
Spam - König Beiträge: 3954
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Gesendet: 20:37 - 08.02.2017 .. hat er vielleicht die Zeit von der Planung bis zur Fertigstellung gemeint? Kann ja auch nicht, das wären ja 30 Jahre gewesen für München. Und die hat man in Berlin spätestens 2019 auch voll. |
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