Ahnenforschung im Ostdeutschen Diskussionsforum

    

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 Forum Index —› Ahnenforschung OWP —› Suche Quallo/ Fronicken/Schwenteinen/Bergenau
 


Autor Mitteilung
Quark
registriert

Beiträge: 2


Gesendet: 21:49 - 06.01.2006

Hallo,

ich suche alles über Familie Quallo.

Anna (Geb?) Quallo Geb. 28.9.1890 heiratete
nachdem ihr erster Mann im Krieg vermisst wurde
Fritz (Friedrich Quallo).
Der Wohnsitz der Eltern von Fritz Quallo war Bergenau.
Fritz Quallo wurde dann im 2ten Weltkrieg vermisst.
Gibt es villeicht weitere Hinweise über die Eltern oder Geschwister dieser Personen.
Ich weis nicht, wo sie villeicht gewohnt haben könnten. Ich wies nur, dass
eine Tochter in Fronicken geboren ist und
andere Kinder in Schwenteinen.

LG,
Quark
Werner Schuka
Moderator

Beiträge: 60


 

Gesendet: 18:31 - 11.01.2006

Hallo "Quark",

versuchen wir erst einmal die Orte geographisch einzuordnen.
Vielleicht wird dann einiges klarer.

Bergenau
--------
Name bis 31.01.1934: Krzywen
Kreis: Treuburg / Masuren
Provinz: Ostpreußen

Bergenau
--------
Provinz: Ostpreußen
Kreis: Fischhausen / Samland
Ev. Kirchspiel: Laptau
Rk. Kirchspiel: Königsberg
Standesamt: Lapt

Fronicken
---------
Name bis 16.07.1938: Wronken
Kreis: Treuburg / Masuren
Provinz: Ostpreußen

Schwenteinen
------------
Privinz: Ostprerußen
Kreis: Osterode / Oberland
Ev. Kirchspiel: Hohenstein
Rk. Kirchspiel: Hohenstein
Stanesmat: Hohenstein

Achtung:
--------
Es gibt auch noch 3 weitere Orte mit dem Namen Schwentainen in den Kreisen
Ortelsburg und Oletzko = Treuburg.

Hier ist noch mal die genaue Sachreibweise zu klären.

Alle Orte (Bergenau, Fronicken und Schwentainen) haben also einen Bezug zum Kreis Treuburg.

Zu dem gesuchten FN enthält meine Datenbank leider keinerlei Quellenhinweise.

Um weitere Informationen zum FN zu erhalten würde ich mich daher an die
Kreisgemeinschaft Treuburg wenden:
http://www.ostpreussen.de/inhalt1/mitglieder/kreisgemeinschaften/treuburg_ostpreussen.htm

Kreisvertreter
--------------
Dr.-Ing. H. Mattheé
Wilkiensweg 5
49525 Lengerich
Tel.: 05481 - 81474
Fax: 05481 - 81474

oder

Geschäftsführerin
-----------------
Irmgard Klink
Schlehdornweg 30
47647 Kerken
Tel.: 02833 - 3984
Fax: 02833 - 3970
E-Mail: iklink@gmx.de

mfg.
Werner Schuka
chwalo
registriert

Beiträge: 8


 

Gesendet: 05:17 - 01.05.2007

Hallo Quark!
Jetzt ist es schon spät in der Nacht... Aber vielleicht sollten wir uns nochmal in Ruhe über die Familie Quallo/Qualo/Kwalo aus dem Kreis Oletzko (Treuburg)"unterhalten"!? Gruß von Geert Qualo aus Kiel
Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator

Beiträge: 364


 

Gesendet: 10:46 - 01.05.2007

Hallo,
nur ein Hinweis auf alternative Schreibweise: In der Kartei Quassowski taucht 1x der Name Kwalo auf.

Max Mechow hat einen Prußen Quale und verweist auf Reinhold Trautmann S. 50.
Quale wird 1x 1399 im Kammeramt Kersiten und 1x 1404 in Ruden erwähnt. Trautmann verweist auf den Ortsnamen Qualiten.

Zu diesem Ort schreibt Georg Gerullis, dass er im Samland liegt, 1320 erwähnt wurde und auf den Ortsgründer Quale zurückgeht. Dieser Ort ist verschwunden und lag bei Powunden.

Beate
Pfeiffer
Neuling

Beiträge: 38


 

Gesendet: 18:16 - 01.05.2007

Hallo,
wo der am 12.04.1901 geborene Fritz Quallo geboren ist und wer die nächsten Angehörigen waren, darüber kann Ihnen die WASt, Eichborndamm 179, 13403 Berlin, Auskuft geben. Vielleicht weiß auch einer der 14 im bundesweiten Telefonbuch verzeichneten Quallo etwas.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
chwalo
registriert

Beiträge: 8


 

Gesendet: 05:25 - 07.05.2007

Hallo!
Bin sehr überrascht ob der prompten Reaktionen auf meinen Beitrag!
Dank an Frau Szillis-Kappelhoff und Herrn Pfeiffer für die Infos, ich werde ihnen – soweit möglich – nachgehen.
Diese Nachricht richtet sich natürlich erstlinig an „Quark“!
Fakt ist: Die Familien Quallo/Qualo/Kwalo sind einen Ursprungs, alle wurden früher mit „Quallo“ dokumentiert! Bei „uns“ wurde einfach einst ein „L“ verschluckt – bei den Kwalos, es war ca. 1935-1945 wurde der Name Qualo in Kwalo repolonisiert. Der Name ist slawischen Ursprungs (dazu gleich) und der polnische Standesbeamte konnte dem Namen Qualo keinerlei Bedeutung mehr zuordnen, so dass er sich der Lautsprache annahm! (Info von Manfred Kwalo - schrieb auch Bücher über den Kreis Lyck).
Mich interessierte immer die Bedeutung des Namens Qualo und mein Primärziel ist es, unseren Namensgeber ausfindig zu machen! Da lückenlose Verbindungen relativ aussichtslos erscheinen, handelt es sich hier um einen reinen „Indizienprozess“!
Der Name Qualo ist wendischen (westslawischen) Ursprungs – etymologisch betrachtet leitet sich von dem Patronym (Vaternamen) Chwal(o) ab. Er bedeutet: „der Lobenswerte, der Ehrenwerte“ und ist eine Kurzform von Vollnamen wie Boguchwal (Gottlob) od. Chwaleslaw. Es handelt sich um einen ausgestorbenen Namen, es wurde vornehmlich in Kirchen- und Adelskreisen verwandt. Der Namenstag ist der 18. März (auf dem „alten“ Kalender).
Es ist einer der seltensten Vornamen überhaupt und zugleich der auf dieser Welt am häufigsten vorkommende!?!
Denn Chwalo hat die gleiche Bedeutung wie „Mohammed“ und durch den weit verbreiteten Islam ist er der häufigste Männervorname! Die lateinische Form ist „Honorius“ (war auch Papstname), serbokroatisch Hvalenko, arabisch al-Hamir u Achmed.
In der heutigen Zeit sind Namensänderungen relativ undenkbar aber damals waren Namen wohl „Schall und Rauch“... Auf jeden Fall – und zum Verständnis – gebe ich nun ein Beispiel der unterschiedlichen Schreibweisen eines „Qualos“...!:
In den Jahren 1250-1262(dokumentiert), gab es einen böhmischen Adeligen Qualo von Leipa (Chval z Lipe), aus dem Geschlecht der Hronovice. Im „gehörte“ das Land zwischen Prag und Zittau, deswegen trat er mit den Beinamen wie von Leipa, von Zittau, de Sythauia, z Lipe usw. auf. „Geboren“ als Chval z Lipe ritt er immer an der Seite von dem Przemyslidenkönig Ottokar II von Böhmen und verewigte sich auch entsprechend in den Urkunden (Dorfgründungen, Schenkungen, usw.). Immer, wenn er sich auf „internationalem Terrain“ bewegte, kam die global verständliche Schreibweise des Namens zur Geltung – also die mit „Qu“ latinisierte Form! Als König Ottokar II die Stadt Königsberg gründete, erscheint Chval in der Gründungsurkunde aus dem Jahre 1255 als Qualo de Sythauia!
Zurück in Prag bei einer Dorfgründung aber wieder als „Chvalo z Lipe“!
Beispiele könnte ich noch viele nennen... Chwalo war im 12. u. 13. Jhd. dreimal Bischofsname der alten Hauptstadt Posen (Poznan).
Auch in der Toponomastik gibt es Beispiele zum Verständlichmachen: Aus Orten wie Chwal-owice wurde Quallwitz.
Zu dem von Frau Szillis-Kappelhoff erwähnten (Prußen) Quale muß ich sagen, dass es sich wohl auch um einen slawischen Einwanderer gehandelt haben muß. Außerdem hat Zittaus Stadtschreiber Johann von Guben im Jahre 1350 Qualo von Leipa in seiner mittelhochdeutschen Sprache als Quale von Leipe benannt.
Auch die schleswig-holsteinische Adelsfamilie „von Qualen“ hat als erstdokumentierten Ahnen in Vorpommern Theodoricus de Quale (12. Jhd.), er ist aber wendischen Ursprungs!
Nochmals an „Quark“ gerichtet... Also, wir waren – und sind! – wohl „Globetrotter“, auf jeden Fall in einem gewissen Abschnitt im Kreis Oletzko (Treuburg) wohnhaft gewesen- die Orte kann ich nur bestätigen und noch Lyck und Zeysen hinzufügen (verwandtschaftlich natürlich auch noch andere in der Nähe befindliche Dörfer).
Wir sind wohl masowische Einwanderer und mein aktueller Forschungsstand benennt „Chwal z Zychlin“ als unseren mutmaßlichen Namensgeber – im Geschlecht Ogonczyk bildetete sich auch dieser Familienname aus, wobei Chwal z Zychlin ursprünglich dem herb (Geschlecht) Doliwa angehörte. Wie bereits erwähnt, handelt es sich – momentan – um einen reinen Indizienprozess! Ich bin dankbar über jede weiterführende Information.
Ich hoffe „Quark“ schaut auch mal wieder rein, ich bin jetzt fertig – Chwala bogu! (Gott sei Dank!)
Gruß Geert Qualo aus Kiel



Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator

Beiträge: 364


 

Gesendet: 11:45 - 07.05.2007

Klingt toll und im wahrsten Sinne des Wortes fantastisch, dürfte aber im baltischen Bereich unzutreffend sein, zumal es auch in Lettland einen Ort Kwall gibt.

Im prußischen Bereich werden Qu und Kw identisch gebraucht, der Name wurde also nicht "repolonisiert". Nicht nur polnische Standesbeamte können baltischen Namen keine Bedeutung zuordnen.

Hans Georg Podehl leitet den Namen Quale/ Qual/ Quallo von prußisch "kwailas" ab. Das bedeutet dumm, einfältig.
Siehe:
Podehl, Hans Georg: 4444 ostpreußische Namen prußisch erklärt, Rautenberg Leer 1987

Beate
chwalo
registriert

Beiträge: 8


 

Gesendet: 05:48 - 08.05.2007

Hallo Beate!
Nochmals vielen Dank für die weiteren Erklärungen und Literaturhinweise!
... klingt toll und phantastisch ...! Ist es ja auch! Meine Beiträge basieren auf Fakten – sollte es nicht so sein- so würde ich den Zusatz „ich vermute“ mit einbringen. (In Sachen Ahnenforschung bin ich ein Perfektionist, bin allem offen gegegenüber und lasse mich gerne belehren!)
Ich möchte hiermit eine Klar- und Gegendarstellung einflechten!
Ich möchte dem erwähnten „Prußen“ Quale nicht UNBEDINGT seine baltische Herkunft aberkennen! Mit „repolonisierung“ war die Info von Manfred Kwalo gemeint, dessen Urgroßvater „Qualo“ geschrieben wurde und bei der Geburt seines Sohnes änderte der polnische Standesbeamte den Namen auf Kwalo um – da dieser ihm „polnischer“ erschien!
Bei den erwähnten Namensbeispielen (Qualo von Leipa, usw.) gehe ich von KEINEM verwandschaftlichen Verhältnis aus, sondern diese dienen nur der Veranschaulichung (für Quark) ob der Herkunft und Verbreitung unseres Familiennamens!
„... warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah ...“ ! Nun, in der Onomastik sind manchmal die naheliegensten Erklärungen (z.B. in Bezug auf Sprache und Kultur) die völlig falschen!
Ich bin aber überzeugt davon, dass es sich im Falle unserer Familie um masowische Einwanderer handelt – im Übrigen – bei dem von Ihnen erwähnten Buch von Hans-Georg Podehl, überwiegt der „prußische“ Gedanke. Sollte Herr Podehl einmal ein neues Buchprojekt in Angriff nehmen, so empfehle ich ihm den Buchtitel „8888 ostpreußische Namen, slawisch erklärt !!! Zur Recherche sollte er eines der vielen Slavistik-Seminare der Universitäten besuchen und so würde er feststellen, dass die Namen Qual/Qualo, usw. in den von uns besprochen Regionen (ich meine nicht den von Ihnen zitierten baltischen Raum), slawischen Ursprungs sind – zur Bedeutung habe ich weiter oben im Forum die Erklärungen geliefert!

Man kann einfach nicht verkennen, dass die von uns genannten Regionen, hauptsächlich mit masowischen Einwanderern besiedelt wurden!
Es wurde – und wird – viel gestritten, z.B. dauerte es lange, bis anerkannt wurde, dass z.B. die Familien Grabowski und die große Familie Rogalla masowische Einwanderer waren! Sie siedelten (wohl so auch wir) im Gebiet um Kolno und nach „Urbarmachung“ der nördlichen Gebiete, auch dort! Viele Ortsnamen bezeugen dies. Man erkennt die Übertragung masowischer Ortsnamen auch beispielsweise in den Kreis Lyck und Oletzko (z.b. Monethen, Milucken, usw., usf.).
Beate, zu Ihrer Info über den lettischen Ortsnamen „Kwall“... Da kann ich noch den slawischen Ortsnamen „Chwal(y)“ beisteuern...! Er befindet sich in der Nähe von Sierpc nicht sehr weit von Masowiens Hauptstadt Pùock! Familien aus diesem Ort und Umgebung siedelten auch im Kreis Lyck und Oletzko. Ich nenne nur die Familien Bieniecki und Gizycki (wie so oft kommen mannigfaltige Schreibweisen vor!). Die Bienieckis gaben dem Ort Bienien (Bienie) westlich von Lyck seinen Namen. Die Gizyckis dem südöstlich von Lyck gelegenen kleinen Dorf Giesen (Gehsen)/Gize und später dem im Kreis Oletzko gelegenen Dorf und Rittergut Giesen / Gize. Das damalige Lötzen heißt heute Gizycko und wird auch auf die Familie zurückgeführt!
Wie auch immer..., Personennamen in einer Region können – durch einzelne Zuwanderer – ihren Ursprung auch in einer fernen Kultur haben.
Leider fällt es sehr schwer, mit den älteren Generationen über den Ursprung fremdklingender Namen zu diskutieren – der „deutsche“ Gedanke überwiegt meist noch! So z.B. auch bei meinem Vater, von dem ich keine nützlichen Infos erhalten konnte – er musste als Pilot der deutschen Luftwaffe „arische Nachweise“ erbringen – wenn auch nur 2-3 Generationen zurück – aber eine slawische Herkunft war für ihn indiskutabel!
Zum Glück stehen die jüngeren Generationen dem aufgeschlossener gegenüber!
Beate, ich möchte Ihnen – zu guter Letzt – noch ein Beispiel zum Ursprung einer Familie „Qual-„ aufzeigen, welche weder deutscher- und prußischer- noch slawischer Herkunft ist!
In Skandinavien, vornehmlich in Norwegen, kommt die Familie Quale vor (auch ähnliche Schreibweisen...).
Da die Schweden eine zeitlang Teile von Preußen besetzt hielten, wäre ein Ursprung auch von „dort“ denkbar – ist aber, so denke ich sehr unwahrscheinlich (dem pflichten sie mir wohl bei!?).
Warum war es kein „Pruße Quale“ der nach Skandinavien auswanderte???
Der Name verbreitete sich von der Westküste Norwegens als Hvale und Kvale über die S¸rlandsregion als Qvale bis hin nach Oslo als Quale. Er entstammt dem Wort Hval (Kval) welches bedeutet Wal(-fisch). Die in den USA lebenden Quales sind nicht preußischer Herkunft, sondern skandinavische Einwanderer (immerhin rekrutieren sich 1/3 der amerikanischen Bev¸lkerung aus Skandinaviern!) Namensdeutung in Norwegen ist sehr simpel – so es sich um keinen Namen mit der Endung –sen –son, usw. handelt (Sohn von), liegen immer Begriffe aus der Natur zugrunde. Man kann eine Landkarte auch als Herkunftsverzeichnis verwenden!!!
Auch hier erkennt man z.B. an Kvale die im westnorwegischen angewandte dialektgeprägte Landessprache (Landsmål) die ihren Ursprung im ”norr¸nt mål” (altwestnordisch) hat, während in der Osloregion der Name in der Schreibung Quale erscheint – hier sind die Einflüsse der „modernen“ dänischen Sprache erkennbar, die, als Resultat, sich in der latinisierten Form „Quale“ widerspiegelt!
In der Region Agder und Telemark kommen Namen wie Kvål (Kvaal) und Kvålo (Kvaalo) vor – sie sind auch dialektgeprägt und auf selbige Ortsnamen zurückzuführen! (Kvål bedeutet dort ”rundliche Erhebung in der Landschaft”).

Also, Fazit ist, erfolgreiche Namensforschung erfordert „Offenheit“ auch fernen und fremden Kulturen gegenüber. Nicht immer ist das naheliegenste auch das zutreffende!
Wie auch immer, Beate, (Szillis erscheint für mich prußisch!) – die Masuren waren ein Mischvölkchen aus u.a. Prußen, Deutschen und Slawen (Reihenfolge zufällig gewählt) und alle vereint wohl was Agnes Miegel die „Mutter Ostpreussens“ in ihrem wunderschönen Abschiedsgedicht so trefflich beschrieben hat:

„ ... Es war ein Land, - wir liebten dieses Land, -
aber Grauen sank drüber wie Dünensand.
Verweht wie im Bruch des Elches Spur
ist die Fährte von Mensch und Kreatur !
Sie erstarrten im Schnee, sie verglühten im Brand,
sie verdarben im Elend in Feindesland,
sie liegen tief auf der Ostsee Grund,
Flut wäscht ihr Gebein in Bucht und Sund,
sie schlafen in Jütlands sandigem Schoß, -
und wir letzten treiben heimatlos,
Tang nach dem Sturm, Herbstlaub im Wind, -
Vater, Du weißt, wie einsam wir sind !
Nie zu klagen war unsre Art,
Du gabst und Du nahmst, - doch Dein Joch drückt hart !
Vergib, wenn das Herz, das sich dir ergibt,
nicht vergisst, was zu sehr es geliebt !“



Beate Szillis-Kappelhoff
Moderator

Beiträge: 364


 

Gesendet: 11:25 - 08.05.2007

Tut mir leid, aber ich sehe keine Fakten sondern sehr viel Wunschdenken und erschreckende Unkenntnis bezüglich unserer Heimat.
Deshalb empfehle ich unsere Literaturliste hier auf der Homepage:
http://www.ostpreussenforum.de/landeskunde/Literatur/index.htm

Beate

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