Im General-Register zu den zwischen 1860 und 1929 herausgegebenen Bänden 1-23 der 'Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands' (ZGAE) wird das Geschlecht KERBAUM (nicht Kehrbaum!) nur ein einziges Mal genannt. Hier wird auf einen 'Lehrer in Bischofstein' namens Johann KERBAUM verwiesen. Dieser erscheint in dem Beitrag des Braunsberger Professors Dr. Georg Lühr: 'Die Schüler des Rösseler Gymnasiums nach dem Album der Marianischen Kongregation – 1. Teil: 1631-1748 / 2. Teil: 1749-1797', abgedruckt in den Bänden XV–XVIII der ZGAE. - Lührs Arbeit ist wertvoll, da er die Schüler aus genealogischer Sicht beschreibt (oft mit der Angabe seltener Quellen).

Der Lehrer Johann KERBAUM wird in Band XV der ZGAE auf Seite 435 genannt. Dieser Band kann im Wege der Fernleihe bei der Universitätsbibliothek Köln (dortige Signatur: EP 510) ausgeliehen werden.

Die umfassende Arbeit des Prof. Lühr erschien unter dem gleichen Titel 1904 in Braunsberg als Buch. Dieses kann im Lesesaal der Universitätsbibliothek Düsseldorf (dortige Signatur: P.u.R. 1737) eingesehen werden.

Joachim von Roy, Bonn