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Das im Ermland, im südlichsten Zipfel des Kreises Allenstein gelegene Dorf Neu Wuttrienen liegt 30 km westlich (ein wenig nördl.) von Ortelsburg (heute polnisch: Szczytno), nahe bei dem älteren Dorf WUTTRIENEN (poln.: Butryny). Wuttrienen besaß ein eigenes Standesamt (so jedenfalls 1938). Leider sagt das heutige Verzeichnis der polnischen Standesämter nichts darüber aus, wo sich die Personenstandsregister des ehemaligen Standesamts Wuttrienen befinden. Vielleicht ist das Standesamt in Allenstein (poln.: Olsztyn) darüber unterrichtet. Dessen Anschrift lautet: Urzad Stanu Cywilnego, Plac Wolnosci 1, PL – 10-959 Olsztyn.

Wuttrienen besaß eine eigene Kirche (katholisch, da im Ermland gelegen?). Beim Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg, Bethaniendamm, bzw. beim Sächsischen Staatsarchiv Leipzig (Kirchenbuchunterlagen der ehemaligen Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig) lagern keine Kirchenbücher von Wuttrienen. Vielleicht befinden sich Kopien der Kirchenbücher von Wuttrienen im Bischöflichen Zentralarchiv in 93047 Regensburg, St. Peters-Weg 11-13 (sollte dies der Fall sein, würde sich ein Besuch lohnen!). Darüber hinaus wäre zu prüfen, ob die Mormonen vor dem Zweiten Weltkrieg die Kirchenbücher von Wuttrienen verfilmten (vgl. www.familysearch.org). Sollte dies der Fall sein, so könnten die Filme bei einer der Genealogischen Forschungsstellen der Mormonen im Rheinland eingesehen werden.

Der Familienname JACUBASSA findet sich in Ostpreußen bereits 1696. So berichtet Hans Albrecht von Kalnein aus ORTELSBURG dem Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg (nach 1701: König Friedrich I.) am 17. September 1696, daß die folgenden n e u e n 'Einsassen' des Amtes Ortelsburg am 13. September 1696 in der Stadt Ortelsburg ihren Erb-Eid abgelegt haben: ... aus SAMPLATTEN: Greger Matrisch, Michel Malessa, ANDRES (= Andreas) JACUBASSA, Christoff Schulz und Albrecht Rogowsky, ... aus SCHÖNDAMERAU: BARTHEL (= Bartholomäus) JACUBASSA, Barthel Neuman, Paul Slopianka, Adam Ulcsky, Christoff Bach, Christoff Ky, Jacob Neuman, Michel Ky, Wawrzeniec (deutsch: Laurentius) Ruda. - Quelle: Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen, Teil 3: 1678-1737, herausgegeben von Hans Heinz Diehlmann (= Sonderschrift Nr. 45 des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.), Hamburg 1992, S. 214-215.

Anm: Samplatten (poln.: Sa[m]platy) liegt 20 km nordwestl. von Ortelsburg, Schöndamerau (poln.: Trelkowo) 8 km nördl. von Ortelsburg.

Joachim von Roy, Bonn (früher Königsberg)

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Anonymous	Gesendet: 12:08 - 22.03.2005 Suche Infos zu meinem Familiennamen "Jakubassa". Mein Großvater ist Franz Jakubassa, geb.2.6.1881 in Neu-Wuttrienen. Wer ist sein Vater und er war sein Großvater. Mit freundlichen Grüßen Josef Jakubassa, Reken
Anonymous	Gesendet: 13:02 - 23.03.2005 Das im Ermland, im südlichsten Zipfel des Kreises Allenstein gelegene Dorf Neu Wuttrienen liegt 30 km westlich (ein wenig nördl.) von Ortelsburg (heute polnisch: Szczytno), nahe bei dem älteren Dorf WUTTRIENEN (poln.: Butryny). Wuttrienen besaß ein eigenes Standesamt (so jedenfalls 1938). Leider sagt das heutige Verzeichnis der polnischen Standesämter nichts darüber aus, wo sich die Personenstandsregister des ehemaligen Standesamts Wuttrienen befinden. Vielleicht ist das Standesamt in Allenstein (poln.: Olsztyn) darüber unterrichtet. Dessen Anschrift lautet: Urzad Stanu Cywilnego, Plac Wolnosci 1, PL – 10-959 Olsztyn. Wuttrienen besaß eine eigene Kirche (katholisch, da im Ermland gelegen?). Beim Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg, Bethaniendamm, bzw. beim Sächsischen Staatsarchiv Leipzig (Kirchenbuchunterlagen der ehemaligen Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig) lagern keine Kirchenbücher von Wuttrienen. Vielleicht befinden sich Kopien der Kirchenbücher von Wuttrienen im Bischöflichen Zentralarchiv in 93047 Regensburg, St. Peters-Weg 11-13 (sollte dies der Fall sein, würde sich ein Besuch lohnen!). Darüber hinaus wäre zu prüfen, ob die Mormonen vor dem Zweiten Weltkrieg die Kirchenbücher von Wuttrienen verfilmten (vgl. www.familysearch.org). Sollte dies der Fall sein, so könnten die Filme bei einer der Genealogischen Forschungsstellen der Mormonen im Rheinland eingesehen werden. Der Familienname JACUBASSA findet sich in Ostpreußen bereits 1696. So berichtet Hans Albrecht von Kalnein aus ORTELSBURG dem Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg (nach 1701: König Friedrich I.) am 17. September 1696, daß die folgenden n e u e n 'Einsassen' des Amtes Ortelsburg am 13. September 1696 in der Stadt Ortelsburg ihren Erb-Eid abgelegt haben: ... aus SAMPLATTEN: Greger Matrisch, Michel Malessa, ANDRES (= Andreas) JACUBASSA, Christoff Schulz und Albrecht Rogowsky, ... aus SCHÖNDAMERAU: BARTHEL (= Bartholomäus) JACUBASSA, Barthel Neuman, Paul Slopianka, Adam Ulcsky, Christoff Bach, Christoff Ky, Jacob Neuman, Michel Ky, Wawrzeniec (deutsch: Laurentius) Ruda. - Quelle: Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen, Teil 3: 1678-1737, herausgegeben von Hans Heinz Diehlmann (= Sonderschrift Nr. 45 des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.), Hamburg 1992, S. 214-215. Anm: Samplatten (poln.: Sa[m]platy) liegt 20 km nordwestl. von Ortelsburg, Schöndamerau (poln.: Trelkowo) 8 km nördl. von Ortelsburg. Joachim von Roy, Bonn (früher Königsberg)