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Autor | Mitteilung |
Ulf Beiträge: 310 | Gesendet: 20:26 - 12.09.2013 Moin zusammen. Ich habe bei Kathrins Gespann ein Problem mit der Gabel. Das Gerät hat eine Schwinggabel, und die Standrohre sind lackiert. Nun gibt es immer Knackgeräusche bei starken Lenkeinschlägen. Nach dem ich immer verzweifelter nach der Ursache gesucht habe, habe ich sie nun gefunden: Die Klemmfäuste der oberen Gabelbrücke rutschen bei kräftigem Zug am Lenker immer ein kleines Stückchem hoch und runter. Die Gabelbrücke verbiegt sich also etwas und federt wieder zurück und es knackt. Nun habe ich mal versucht, die Klemmfäuste etwas stärker zu spannen, aber das hat das Problem nur geringfügig verringert. Und mehr anzuziehen traue ich mich nicht, aus Angst, die Klemmfäuste zu verbiegen, bzw. das Gewinde zu beschädigen. Ich kann mir das nur so erklären, dass der Durchmesser der Standrohre etwas zu klein ist. (wie ist eigentlich der Durchmesser der Originalteile? dann könnte ich mal messen) Was könnte man also dagegen tun? Die Gabel in die Klemmfäuste einkleben will ich nun wirklich nicht. Schmirgelleinen oder so was kriege ich nicht dazwischen. Und so eine hauchdünne Buchse drehen? Die würde wohl so dünn werden, dass man sie beim Einschieben auch verbiegt. Was also könnte man tun??? Gruss, Ulf |
Ingo
Moderator Beiträge: 42149
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Gesendet: 20:36 - 12.09.2013 43mm ist die Gabel. Sollte ja nicht klappern Keine Erklärung hab. |
triumph005
Beiträge: 205
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Gesendet: 20:40 - 12.09.2013 Meinst du die die in der unteren gabelbrücke sitzen ? Dann Dreh mal die Schrauben raus und Miss mal nach wie lang die sind... Wie es der Zufall so will : habe eben das lenkkopflager eingestellt und die Schrauben durch edelstahlschrauben ersetzt,die gleiche Länge die drin war,habe beim Hebeln festgestellt,dass die standrohre trotz festschrauben mit Drehmoment nicht fest waren. Es sind "sackbohrungen" das heißt es geht nur eine bestimmte Länge hinein, habe jetzt ne 35 er Länge drin: ist fest !!! Probier's mal MfG Steffen aus Mol |
moerten
Moderator Beiträge: 5573
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Gesendet: 21:02 - 12.09.2013 Augen auf beim Käsekauf... Bei Sackbohrungen unbedingt darauf achten, dass nur ganz ganz wenig Fett (oder besser noch Keramikpaste) verwendet wird, und vorher dringend alles reinigen. Am besten Graphit verwenden. Wenn zuviel Fett oder Öl in dem Gewinde ist, lässt sich das Drehmoment nicht erreichen. Wie jeder weiß, sind Fett und Öl nicht zu überreden, zu komprimieren. Daher bildet sich eine Druckkammer, die das korrekte Drehmoment vorgaukelt. Also, vorher penibel alles reinigen und dann die Schraube mit ganz wenig "Gleitmittel" eindrehen und anziehen. Sonst gibts Aua. |
Ulf
Beiträge: 310
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Gesendet: 21:52 - 12.09.2013 Der Steffen hat den Preis! Schraube rausgedreht, und Bohrungstiefe gemessen: Da ist nicht viel Luft. Und da das Gewinde ja nicht ganz bis zum Bohrungsende gehen kann... Ich habe mal probehalber zwei Schnorrscheiben unter den Schraubenkopf gepackt, und siehe da: es packt und es bewegt sich nix mehr. Ich kanns mir nur so erklären: Die Standrohre der Schwinggabel sind etwas kleiner im Durchmesser, müssen sie ja, da lackiert: Dass kann man eben nicht so genau auf Durchmesser bringen wie mit Schleifen, deshalb muss ein Untermass einfach sein. Also muss man die Klemmfäuste weiter zusammenziehen, und dann reicht die Gewindetiefe nicht mehr. Aber das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass man mit den Originalstandrohren nur sehr wenig Reserve bei der Gewindetiefe hat. Also: Problem gelöst, Vielen Dank noch mal an alle Beteiligten :-) Morgen werde ich Schrauben kürzen und das an der unteren Gabelbrücke auch noch mal prüfen. Gruss, Ulf |
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