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Autor Mitteilung
Marc


Beiträge: 27


Gesendet: 12:38 - 28.04.2006

Hallo Leute,

habe ein kl. Prob mit der Vorderbremse. Nach längerer Standzeit (ca. 2 Monate im Winter) kann ich den Hebel problemlos bis zum Anschlag ziehen. Nach ein paar mal ziehen gehts wieder. Flüssigkeit ist genug drin. Hört sich für mich nach Luft in der Leitung an, aber wie gesagt das passiert nur nach längerer Standzeit. Hat das von Euch auch schonmal jemand bemerkt??

Greets
Marc
inha1
Moderator

Beiträge: 5043


 

Gesendet: 12:45 - 28.04.2006

Moins Marc, wechsel mal die Brems-Flüssigkeit, da sammelt sich im Lauf der Jahre Wasser und das ist ziemlich ungesund im Bremssystem.

Wenn du dich nicht da dran traust, was ich verständlich finde, frag mal hier jemanden der in deiner Nähe wohnt und ihr macht das zusammen?

Ich würde dann die Bremssättel mal abbauen und sie auf Leichtgängigkeit überprüfen, meine Zangen waren letztes Jahr fest, mit etwas Pflege flutscht nun wieder alles.

Beläge kontrollieren nicht vergessen, aber wechsel mal die Bremsflüssigkeit.

Gruß aus Kiel
Ingo

http://www.rockoil.de/know%20how/Infobrake.htm
http://www.rrr.de/faq/htmlfaq/node67.html
http://www.africatwin.de/faq/wmiw/bremsfluessigkeit.htm
Thomas Johannsen
Moderator

Beiträge: 6244


 

Gesendet: 14:00 - 28.04.2006

ich hab das, nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit, wenn ich losrolle.

Die Gurke hat ein/zwei Tage gestanden und beim ersten Ziehen gehts bedenklich na an den Griff ran, danach no Problem.

Luft ist nochmal geprüft worden, Beläge sind nocht ok.

Kapier ich auch nicht

T
Bernd


Beiträge: 231


 

Gesendet: 14:18 - 28.04.2006

Vermute eher, dass die Bremsbeläge schon nahe der Verschleißgrenze sind, und die Bremskolben bei längerer Standzeit durch die Manschetten zurückgezogen werden.

Gruß aus München

Bernd
Jens
registriert

Beiträge:


 

Gesendet: 17:27 - 28.04.2006

never. wenn das so ist, werden die Manschetten gedehnt und können zerreissen.
Manschetten können doch keine Bremskolben zurückziehen.
Thomas Johannsen
Moderator

Beiträge: 6244


 

Gesendet: 17:50 - 28.04.2006

bei mir ginge es ja auch nicht um eine lange Standzeit, ein/zwei Tage reichen vollkommen aus, um die ersten zwei - drei Bremsungen labrig zu machen, danach wieder ok.

TJ
Bernd


Beiträge: 231


 

Gesendet: 21:58 - 28.04.2006

Wer viel redet, redet unter Umständen auch viel Mist (drei in eins, angebohrter Flansch)
Viel Gelaber sollte doch besser unter Dummschwätzer platziert werden.
Gruß aus München
Bernd
Anonymous


 

Gesendet: 09:39 - 29.04.2006

Moin,

das Problem haben ich auch nach ein paar Tagen Standzeit.

- Beläge sind gut
- keine Luft in der Anlage

Ich werde mal den Hauptbemszylinder neu abdichten.

Gr.

Rudi aus NL

PS. Bernd : wie recht Du doch hast !

Thomas Johannsen
Moderator

Beiträge: 6244


 

Gesendet: 11:07 - 29.04.2006

Hauptbremszylinder abdichten?

Was soll das bringen.
Bin ja nich der Techniker, aber wenn der undicht wäre, könnte es doch nicht nach ein- zwei Bremsungen wieder alles ok sein, oder?

TJ
inha1
Moderator

Beiträge: 5043


 

Gesendet: 12:11 - 29.04.2006

Moins, ich nochmal, meine Meinung im Detail dazu:

Unser Moped hat ja, wie wir fast alle wissen[Link zum eingefügten Bild], eine Schwimmsattelbremse mit 2 Kolben und 2 festen Scheiben.

Wenn nunn der Schwimmsattel nicht mehr "schwimmen" kann, weil die beiden oben und untenliegenden Schubstangen am Bremssattel angegammelt sind, bleibt der Sattel schwergängig und gerne in der letzten Position beim Abstellen.

Ich bremse---> Sattel/Belag bleibt an der Scheibe.

Ich lasse das Krad so stehen für 2 Wochen, weil Mutti unbedingt die Küche renoviert haben will.

Dann hab ich die Faxen dicke und setze mich trotz Protest nach 2 Wochen auf meine geliebte TBS und merke das die Bremse lasch ist, keinen Druckpunkt hat.

Die Beläge sind noch an der Scheibe und erst durch mehr maliges betättigen des Bremshebels "löst" sich der Belag von der Scheibe und der Sattel "schwimmt" wieder, der Druckpunkt wird hart.

Um dies nun zu verhindern baue den Bremssattel ab und die Beläge aus und
versuche den Bremssattel von Hand zusammen zu drücken, also "schwimmen" lassen.

Unter 2, oben und unten, Gummitüllen sind Schubstangen die mit Sicherheit angegammelt sind. Diese beiden Stangen saubermachen und leicht fetten, am besten mit harzfreiem Fett oder Waffenöl aber bitte nur gaaanz leicht weil geölte Bremsen zwar nicht quitschen aber mit Sicherheit auch nicht mehr bremsen!

Wenn man dies beiden Bremssattelteile von Hand leicht hin und her bewegen kann, alles wieder zusammenbauen und ich wette der "Leerlauf" am Bremshebel ist auch nach etwas Standzeit verschwunden!

Dann flutscht die Bremse wieder!

Anbei ein paar Fotos etc.

Am Fingerzeig die Manschetten mit Stange.
[Link zum eingefügten Bild]
[Link zum eingefügten Bild]
[Link zum eingefügten Bild]
[Link zum eingefügten Bild]
[Link zum eingefügten Bild]

Und die Bremsanlage, sorgfältig nach Erneuern der Flüssigkeit, entlüften!

Grüzziee Ingo*hechel*
Anonymous


 

Gesendet: 19:39 - 29.04.2006

wer wenig Standzeit hat, ist nach Längerer aufgeschmissen.!

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