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 Forum Index —› Biturbo bis Quattroporte IV u. 3200GT —› Zahnriemen
 


Autor Mitteilung
Anonymous


Gesendet: 00:37 - 23.05.2006

Hallo zusammen,

ist es eigentlich ein Problem wenn nach dem Zahnriemenwechsel der Wagen kaum bewegt wird und erst nach vier Jahren wieder richtig zugelassen wird.
Der Wagen ist bei gleichbleibenden klimatischen Verhältnissen gelagert und konserviert worden.
Gibt es da Probleme von wegen Materialermüdung oder ist das Quatsch.
Bitte nur fundierte Antworten und keine Vermutungen.

Vielen Dank schon mal
Stevie
Anonymous


 

Gesendet: 01:09 - 23.05.2006

Wenn es ein Maserati ist für den Du fragst u. noch ein PIRELLI-Zahnriemen ist, so war dieser aus älterem Lagerbestand u. sollte gewechselt werden.
Ist es einer der neueren japanischen Riemen oder ein CONTI mit Produktionsdatum von vor 4 Jahren, keine Sorge für 40Tkm!
Thorsten
Anonymous


 

Gesendet: 11:30 - 23.05.2006

riemen auf jeden falle wechseln. grund: die einseitige krafteinwirkung (ventilfedereinwirktung), seitens der nockenwllen ist im standbetrieb sehr hoch.

Anonymous


 

Gesendet: 16:19 - 23.05.2006

Wie, einseitige Krafteinwirkung? Wie wirken denn die Nockenwellen direkt auf den Zahnriemen?
Und was meinst Du mit Standbetrieb?
Anonymous


 

Gesendet: 18:59 - 23.05.2006

Standbetriebing ist für Autos sowas wie für uns Herumsitzing. Zu viel rumsitzing ist aber eher ungesund, weiß doch jeder.
Kommt drauf an ob er nur hobbymässig herumstand oder eher Professionell dastand !!
Ach ja: Die Nockenwelle gleich mittauschen die könnte sich die Nocken in die Welle gestanden haben !!!!

nm
Anonymous


 

Gesendet: 19:12 - 23.05.2006

Am besten gleich den ganzen Motor tauschen, nein den ganzen Wagen. Ich glaub ich kauf mir ’nen neuen Golf V.
Meine Frage bezog sich lediglich auf den Zahnriemen und wie da die Nockewelle drauf wirken soll ... ???
Was soll dem Zahnriemen passieren wenn er nicht beansprucht wird?

Danke für sie kompetenten Antworten.
Stevie
mark
Boardjunior

Beiträge: 29


 

Gesendet: 21:18 - 23.05.2006

@stevie
denke grundsätzlich kann man sagen alle 4 jahre oder 40tkm.wenn der wagen dann noch länger stand und garnicht gefahren wurde würde ich diesen umbedingt wechseln.ebenso motoröl versteht sich.riemenwechsel ist relativ preiswert im vergleich zum schaden der entstehen kann wenn man dran spart.
gruß mark
Anonymous


 

Gesendet: 22:16 - 23.05.2006

Wo ist denn das Problem, wenn der Wagen nicht bewegt wurde? Wie gesagt, der Wagen wurde komplett fertig gemacht und dann eingelagert. Der Riemen ist also nicht belastet worden und unter gleichbleibenden optimalen Bedingungen gelagert worden. Der kriegt doch keinen Schimmel, sprich, das sind doch alles hochwertige Materialien.

Gruß
Stevie
Anonymous


 

Gesendet: 00:03 - 24.05.2006

mann, wenn du es ständig besser weißt, warum fragst du dann?

erst infos haben wollen und dann mit den (wenigen vernünftigen) antworten nicht zufrieden sein.

der zahnriemen ist der wunde punkt an diesem motor. lieber einmal zu oft gewechselt, als einen totalschaden zu riskieren.
der riemen verschleist nicht nur durch fahrbetrieb, sondern auch durch alterung. die gefahr, dass der riemen porös und gammelig geworden ist und dann bei 6000 umdrehungen mal eben den geist aufgibt, ist einfach FAKT. und das sollte man vermeiden, indem man das fahrzeug vernünftig wartet und nicht jeden cent zweimal umdreht - da bist du bei der falschen automarke gelandet. das rächt sich früher oder später und dann wirds richtig teuer.

also: wechsel das scheißding oder laß es, aber hör auf zu diskutieren, wenn du keinen plan hast.

Cruiser
Power-User

Beiträge: 124


 

Gesendet: 00:28 - 24.05.2006

Warum so aggressiv?

Die Alterung des Zahnriemens wird neben schlichtem Zeitablauf insbesondere durch Nutzung (Temperaturhöhe, -schwankung, Zug, Biegung, Reibung) beeinflusst. Vier Jahre ohne Nutzung bei normalen Bedingungen ist kein Problem vor dem Hintergrund, dass der gleiche Zahnriemen diese Periode auch unter Schwerstarbeit übersteht. Zwei bis drei weitere Jahre Nutzung sind mit praktisch "Null" Risiko verbunden.

Das folgende Zitat bei Contitech gibt Aufschluss, um was es bei der Alterung von Zahnriemen geht: "Der Schlüssel zu dieser hohen Haltbarkeit der Zahnriemen liege im Einsatz von wärmestabilen Werkstoffen wie dem von ContiTech und Bayer gemeinsam entwickelten Hochleistungselastomer HNBR. Das Elastomer der neusten Zahnriemen von ContiTech ist nach eigenen Angaben durch Peroxidvernetzung alterungsbeständig und Aramidfasern geben dem Zahn zusätzliche Stabilität und Festigkeit. Der Glascord als Zugstrang sorge ferner für hohe Biegewechsel-Festigkeit, Wasserbeständigkeit und Längenstabilität. Die Armierung durch Polyamid-Gewebe erhöhe schließlich die Beständigkeit gegen Verschleiß, stelle eine optimale Haftung zum Riemenunterbau sicher und verringere durch Teflonanteile die Reibung zwischen Gewebe und Zahnscheibenoberfläche."

Alles klar?


Anonymous


 

Gesendet: 00:48 - 24.05.2006

Au weia, was haben wir da nur wieder angerichtet!
Dabei war alles so einfach gedacht, Thorsten Ruge

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