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 Forum Index —› Benzingespräche —› Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
 


Autor Mitteilung
Donnervogel
Moderator

Beiträge: 7177


 

Gesendet: 10:56 - 14.04.2012

Mit dem Rad meide ich wenn möglich größere Straßen, mit nem MTB auch nicht schwer.

Meiner Meinung nach provozieren das die Rennradler aber auch, auf einer Bundesstraße darf man halt mindestens 70, wenn nicht 100 fahren. Wer da mit einem Rad in Zweier/Dreier/Viererreihe mit 40 herfährt wartet ja nur auf so eine Situation oder??? Und da ich als Rennradler definitv der Verletzbarere bin und das Unglück nicht mal kommen sehe, würde ich freiwillig auf solche Touren verzichten.

Das ist natürlich keine Entschuldigung für Aggressionen, die in deinem Fall die Situation haben leicht eskalieren lassen.
euroalf


Beiträge: 4036


 

Gesendet: 17:22 - 14.04.2012

Klasse sind auch immer die Autofahrer die aus einer Seitenstraße kommen, mir die Vorfahrt nehmen und dann die nächste links oder rechts abbiegen.
Einfach wegbeamen oder?

Pille


Beiträge: 1884


 

Gesendet: 19:01 - 14.04.2012

§ 315 Abs. 3 StGB

Der Seat-Fahrer geht laut Gesetz sogar in den Bau, Punkte wird er nicht bekommen da es ansicht nicht Verkehrsgefährdung ist sondern eine Straftat, hat nichts mit dem Führerschein zu tun. Da er aber psychologisch nicht geeignet scheint wird er trotzdem eine MPU machen müssen.

Mit dem Vorsatz einen Menschen zu verletzten reicht alleine zur härteren Strafe, bei der Durchführung sogar im erweiterten Strafbereich.

Vorsätzliche Körperverletzung, Sachbeschädigung, möglicherweise Verkehrsgefährdung, Nötigung usw. kommt noch hinzu. Die Ausführung hätte durchaus tödlich enden können.

Bei Radfahren, vor allem Rennrad sollte man nicht nur an Gruppen denken die nebeneinander fahren. Wie oft hat man die schon je nach der Wohngegend?

Jedes Rennrad ist immer deutlich schneller als ein kleiner Roller oder Mofa die ja auch auf der Strasse fahren müssen.

Sollte es Radwege geben, müsste der Radfahrer sie sicher nutzen. Aber schon mal versucht mit 30 oder 40 auf einem Radweg mit einem ungefederten Rad zu fahren,
alten Leuten zu begenen die sich nach dem Klingeln ersteinmal langsam umdrehen,
Kinder die ein direkt vor das Rad laufen, kann durchaus tödlich enden,
Hunde mit JoJo-Leinen die kaum zu sehen und garnicht so schnell zu kontrollieren sind, mal abgesehen von dem Zustand der Radwege, rauf und runter der Einfahrtabsenkungen,

Querstrassen, schlechte Oberflächen und fast kein Radweg der mal mehrere Kilometer lang ist ohne Seitenwechsel oder Unterbrechung.

Fakt, mit dem Rennrad auf dem Radweg geht nur in ganz seltenen Fällen, sonst kann man den Sport gleich aufgeben.
Bei dem Verkehr heute sollten alle etwas Toleranz zeigen und ein Rennrad ist im Vergleich zu vielen anderen kaum ein Verkehrshindernis.

Hier fahren zeitweise recht viele Rennradfahrer und habe weder als Autofahrer noch als Biker Probleme damit im Gegensatz zu manchen anderen.
Sachsendreier


Beiträge: 420


 

Gesendet: 09:18 - 15.04.2012

Endlich wieder Krieg auf deutschen Straßen. Als RR-Fahrer erlebe ich (wie alle anderen auch) bei fast jeder Ausfahrt Situationen, die lassen meine kaum noch vorhandenen Haare zu Berge stehen. Oft werden aus normaler weise unkritischen Situationen regelrecht Schlachtfelder der Eitelkeiten. Dabei ist man als Radfahrer immer auf der schlechteren Seite, sollte es zum Äußersten kommen - unabhängig von der "Schuldfrage". Die rechtlichen Vorschriften werden mit Sicherheit von beiden Seiten (Rad/KFZ) nicht zu 100% umgesetzt. Wer kann das von sich schon behaupten? Argumente wie ...das gehört sich nicht... kann man auch in der Pfeife rauchen. Einfach gesunder Menschenverstand gepaart mit ausreichend Akzeptanz auf beiden Seiden würde schon viel verbessern. Aber die Feindbilder sitzen fest in den Köpfen (ich kann mich da kaum ausnehmen – zu viele heikle Situationen mit Taxifahren, die aber logischer weise nicht alle Taxisten zu Radschlächtern machen sollen).
Und wie der letztens hier vorgestellte ZDF-Bericht zeigt, gehören Moppedisten auch nicht auf die Straße, sondern in Gewahrsam. Ich zieh dann mal meine Jacke an (die zum vorne Knöpfen) und gehe auf´n Bock.

Lasst Frieden werden
Steffen
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 09:23 - 15.04.2012

Jeder soll mal mit dem Fahrzeug fahren, über das er sich am meisten aufregt.
Mind. 1 Woche, viel Schbass dabei!



Moin, ich mach mich mal lang auf dem Sofa, Rosberg 1.
Sachsendreier


Beiträge: 420


 

Gesendet: 09:37 - 15.04.2012

Moin Ingo, hast du mir ein d gekauft???
Ingo
Moderator

Beiträge: 42149


 

Gesendet: 09:48 - 15.04.2012

Nö, soll ich?

Groß oder klein?

mgo


Beiträge: 175


 

Gesendet: 10:33 - 15.04.2012

Ich fahr

Rad - fast täglich (RR, MTB, Trekker, ...)
Auto - selten
Mopped - leider auch selten

und Bekloppte gibt es überall. Zum Glück nicht allzuoft solche Arschlöcher wie dieses Seat-Pärchen.

Auf dem Rad hab ich eigentlich die meisten Probleme mit irgendwelchen radelnden Volldeppen. Grundproblem scheint mir, dass manche Leute sich so benehmen, als seien sie allein auf der Welt.

Gruß aus München
Martin
Pille


Beiträge: 1884


 

Gesendet: 11:17 - 15.04.2012

So ist es!
Ich fahre seit fast 35 Jahren unfallfrei Rennrad und sehe natürlich das der Verkehr erheblich zugenommen hat im gleichen Maß wie die Toleranz abgenommen hat.
Die Gewaltbereitschaft ist hoch und vielen ist es egal ob andere dabei verletzt werden.

Als Auto- Moped- Radfahrer so wie Fußgänger kennt man alle Perspektiven und muss zu dem Schluss kommen das nur Rücksichtnahme hilft und zwar unabhängig vom gesetzlichen oder moralischen Recht.
budd_zz


Beiträge: 504


 

Gesendet: 12:33 - 15.04.2012

Genau deshalb habe ich das Rennradfahren aufgegeben. Hier um Zürich ist das mittlerweile der reine Wahnsinn. Nur noch Offroad mit dem Bike.

Und mit dem Töff geschmeidig mit gut Abstand um die Radler rum, das tut nicht weh.

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