Hallo Friedhard,

noch eine andere Frage dazu:

Zitat:

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Die Mormonen haben die Kirchenbücher der kath. Kirchengemeinde Piltsch
von 1621 bis 1946 verfilmt.

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Gehe ich recht in der Annahme, das ich nach dem jetztigen Stand der Dinge, die Mormonen nicht mehr für eine Auskunft bemühen kann?

runi

Zitat:

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In Tschechien konnten die Pfarrämter keine Kirchenbücher behalten. Sie
mussten vielmehr abgegeben werden. Von Neplachowitz = Neplachovice, 1965
nach Kreuzendorf = Holasovice eingemeindet, Bezirk Troppau = Opava, sind
die etwa über 100 Jahre alten Kirchenbücher im Gebietsarchiv Troppau,
die jüngeren bei der Kommunalverwaltung vorliegend.
Beste Grüße
Friedhard

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Ich habe heute Nachricht aus Tschechien bekommen

Leider nur eine Tauf-Kopie von dem zuletzt geborenen Kind der Familie -Jg. 1920, zudem aber noch eine Foto einen Familiengrabes mit Lagebeschreibung des Friedhofes. Dazu waren Fotos beigelegt, wie der damalige Wohnort der Familie heute aussieht und ein kurzer Brief (den ich allerdings erst noch übersetzen lassen muß).

Alles in allem für mich ein gutes Ergebnis und da noch eine Anfrage bezüglich der weiter zurückliegenden Daten unterwegs ist, bin ich guter Dinge auch hier eine positive Antwort aus Tschechien zu bekommen.

runi

Die Anschrift der Kommunalverwaltung kenne ich nicht. Aber darüber kann
auch das Gebietsarchiv Troppau etwas sagen. Die Anschrift ist:
Státní oblastní archiv v Opave
Snemovvní 1
CZ-746 22 Opava
Die Mormonen sind zwar ständig um Verfilmungen bemüht, haben aber
derzeit nichts weiteres.
Gruß
Friedhard

Lieber Friedhard,

ich hatte inzwischen an diese Anschrift geschrieben:

Magistrát mesta Opavy
Odbor vnitrnich véci, DoM
Horni námesti 69
CZ - 74626 Opava

und auch schon eine kurze Antwort mittels Einschreiben bekommen:
man verweist auf Unterlagen, die sich in Polen befinden !!!
Na super - jedes Land schiebt`s auf`s nächste, zumindest was die alten Unterlagen angeht.
Ich habe jetzt allerdings anhand eines Fotos gesehen, das die Grenze zwischen Polen und Tschechien unmittelbar vor dem Ortseingangschild von Dirschkowitz verläuft...

Am Wochenende bekomme ich noch eine Übersetzung eines Briefes aus Tschechien. Vielleicht bringt das einen neuen Ansatz für die weitere Forschung.

runi